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Musikalische Weltreise

Mi 30.04., 15.00 Uhr
Musik am Nachmittag: Akkordeonvirtuose Maxim Shagaev und der Violinist Alexander Babenko laden zu einer großen musikalischen Weltreise durch Länder, Zeiten und Epochen ein.
Kartenvorverkauf unter Tel. 22 35 61 27. Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr. Eintritt inklusive Kaffeegedeck: 9 €
Ur Schagaev und Alexander Babenko, Foto: U. Shagaev
MAXIE-Treff der WG Wuhletal eG, Maxie-Wander-Straße 56/58, 12619 Berlin

Im Programm - Vivaldi, Piazzolla, Rossini, aber auch Tango, Foxtrott, Walzer, Hits der 1930–1960er Jahre und natürlich osteuropäische Melodien sind dabei. Eine Veranstaltung des Senioren-ServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin.
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Bienensummerei

Fr 02.05., 19.00 Uhr
Kabarett von und mit Lutz Hoff. Lachen und Spaß haben, das garantiert Hoff"s Programm auch in diesem Jahr. Anmeldung erforderlich unter Tel. 030 93661078
14 €
Lutz Hoff, Foto: Promo
Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Lutz Hoff wurde 1951 in Berlin-Kreuzberg geboren. Mit 18 Jahren, gleich nach dem Abitur, studiert er in Magdeburg. Dort spielte er im Studentenkabarett. Mit 22 beginnt er als Dipl.-Ing. in den Elektro-Apparate-Werken Treptow. Mit 28 moderiert er nebenbei Kleinkunstprogramme, nimmt Schauspielunterricht und Sprecherziehung am Deutschen Theater. Mit 33 übernimmt er die beliebte TV-Quizshow „Schätzen Sie mal". Mit 37 moderiert er ein Tourneeprogramm mit Helga Hahnemann. Mit 40 ist er mit Carmen Nebel zu Gast bei Michael Schanzes „Nur keine Hemmungen". Mit 41 führt er „Schätzen Sie mal" im MDR weiter und übernimmt dort weitere Shows. Mit 44 spielt er zwei Jahre im Berliner Kabarett „Die Reizzwecken". Mit 46 beendet er nach 23 Jahren mit der 111. Folge „Schätzen Sie mal". Mit 47 startet er mit „Wolln wirs HOFFen" und „So"n Ding" neue MDR-Shows. Mit 49 ist er erstmals Redakteur und Moderator zugleich bei der MDR-Bescherung am 24.12.2000. Mit 52 ist er Autor für Petra Kusch-Lück’s Sendung „Alles Gute“ und geht mit der „Helga-Hahnemann-Revival-Show“ auf Tournee. Mit 56 veröffentlicht er sein erstes Buch „Ach so ist das!?" und entwickelt daraus ein Kabarettprogramm. Mit 57 ist er in der Silvestershow 2008 im MDR zu erleben. Mit 63 tourt er als Moderator und Solokabarettist. Mit 65 hat er folgende Soloprojekte etabliert: „Mutti-wir schaffen das!?", „Hoff`s Baumspitzen" und „Talk und Musik im Klub".

Abenteuer Biesenhorster Sand (Natur und Geschichte)

Sa 03.05., 14.00 Uhr
Geschichtsfreunde Karlshorst: Eine Führung durch das Naturschutzgebiet Biesenhorster Sand von und mit Wolfgang Schneider und Henrik Schwarz. Ein Beitrag zur Veranstaltungsreihe "130 Jahre Karlshorst - Facetten der Geschichte". Treffpunkt: 14 Uhr am Hochbunker Karlshorst, Zwieseler Straße Ecke Viechtacher Straße.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Karlshorst 10318, ,
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Phantastische Woche: Berlin-SF-Roman „Gras“

Mo 05.05., 19.00 Uhr
SF-Club Andymon: Lesung und Gespräch mit Bernhard Kegel zu seinem aktuellen Berlin-SF-Roman „Gras“.
Eintritt frei
Quelle: Andymon
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin
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Zeichne ein Portrait

Di 06.05., 15.00 Uhr
Grundlagen der Anatomie, Proportionen richtig zeichnen, Schattierungen setzen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Mit Teresa Casanueva.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 €, Materialien frei. Anmeldungen unter Tel.: 030/5532276.
Abb.: Teresa Casanueva
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Das Porträtzeichnen ist eine faszinierende Kunstform, die es ermöglicht, die Einzigartigkeit eines Menschen auf Papier festzuhalten. In diesem Workshop werden grundlegende Aspekte behandelt: Grundlagen der Anatomie, Proportionen richtig zeichnen, Schattierungen setzen.
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Phantastische Woche: Asteroiden auf Kollisionskurs

Di 06.05., 19.00 Uhr
SF-Club Andymon: Ulrich Köhler vom DLR-Institut Berlin spricht zum Thema „Asteroiden auf Kollisionskurs mit der Erde. Was kann man dagegen tun?“
Eintritt frei
Quelle: Andymon
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin
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Phantastische Woche: KI und Roboter in der Politik

Mi 07.05., 19.00 Uhr
SF-Club Andymon: Mit der IT-Expertin Dr. Aleksandra Sowa sprechen wir über „KI und Roboter in der Politik“.
Eintritt frei
Quelle: Andymon
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin
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Phantastische Woche: ANDYMONaden

Do 08.05., Uhr
SF-Club Andymon: „ANDYMONaden“ – neue Geschichten rund um den Roman ANDYMON; Autorenlesung moderiert von Michael Wehren.
Eintritt frei
Foto: Andymon
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin
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El Alemán y amigos

Fr 09.05., 15.00 Uhr
Kultur pur: El Alemán y amigos spielt für Sie spanische Hits, Flamenco-Pop, Samba, Salsa, Adaptionen aus der spanischen Klassik und viele Eigenkompositionen.
Anmeldung unter Tel. 23 57 03 58. Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr. Eine Veranstaltung des Senioren- ServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin e.V. Eintritt inklusive Kaffeegedeck: 9,00 €.
Jens Peter Kruse, Foto: JP.Kruse
Mietertreff „WuhleAnger“, Schleusinger Straße 8, 12687 Berlin
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80 Jahre nach Null - das Frühjahr 1945

Fr 09.05., 18.00 Uhr
Das Tagebucherinnerungsarchiv erinnert. Ort: Gemeindesaal der Ev. Kirche Berlin-Baumschulenweg, 12437 Berlin, Baumschulenstr. 82-83
Foto: TEA
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

In Zusammenarbeit mit dem Kulturring Berlin möchten wir an das Kriegsende in Treptow vor 80 Jahren erinnern und haben ein kleines Programm mit Texten aus unserem Archiv zusammengestellt. Anhand des Tagebuches einer sehr reifen und doch kindlichen 12jährigen Baumschulenwegerin rekapitulieren wir noch einmal die schicksalshaften Ereignisse im April und Mai 1945. Durch die Darstellung von Zeitgeschichte in Kombination mit Erinnerungen verschiedener anderer Schreibenden, z.T. aus Treptow, an diese Tage und Fotos machen wir die Lage im Frühjahr nacherlebbar. Angst, Hunger, Wohnungslosigkeit, aber auch der Mut der Verzweiflung prägen das Berliner Stadtbild. Bevölkerung und Soldaten sind erschöpft, Berlin ist zerstört. Ein Neuaufbau ist unvorstellbar. Gleichzeitig zeigen wir im Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr.14/16 eine Ausstellung zu den Eintragungen in den von uns bewahrten Brigadetagebüchern Berliner Betriebe zum 8. Mai, dem Tag der Befreiung.
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Phantastische Woche: Leser und Lesen heute

Fr 09.05., 19.00 Uhr
SF-Club Andymon: Finissage der Ausstellung Leseland DDR in einer Gesprächsrunde mit Janin Präßler, Leiterin der Bibliotheken Treptow-Köpenick: „Leser und Lesen heute“
Eintritt frei
Quelle: Andymon
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin
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Zum Konrad-Wolf-Jahr: „Lissy“

Fr 09.05., 19.00 Uhr
DDR 1957, Regie: Konrad Wolf. Filmvortrag von Irina Vogt.
6 € / 5 €
Konrad Wolf 1970, Foto: Bundesarchiv, Bild 183-J0325-0024-001 / Franke, Klaus, CC BY-SA 3.0
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin

Wir präsentieren „Lissy“ zum Konrad-Wolf-Jahr 2025, in dem einer der bedeutendsten Filmemacher der DDR 100 Jahre alt geworden wäre. Das Drehbuch schrieb die Witwe des Schriftstellers F:C: Weiskopf - Grete Weiskopf - beruhend auf dem Buch ihres Mannes „Lissy oder die Versuchung“. Der junge Konrad Wolf setzte sich hier mit der Frage auseinander, warum so viele Deutsche auf die Versprechungen der Nazis hereinfallen konnten. Zum Filminhalt: Berlin 1932: Lissy, Arbeiterkind aus dem Wedding, verliert schwanger ihre Stellung. Ihr auch arbeitsloser Mann schließt sich den Nazis an. Trotz des nun eintretenden Wohlstands sieht Lissy das Schicksal von Verwandten und kommunistischen Freunden…

Klanggeschichten Grundlagen

Mo 12.05., 16.00 Uhr
Aufbau, Verkabelung, Equipment verstehen, Erzeugung erste Klänge
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin
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Baumissimo! "Königinnen-Sonntag" (Heide-Krimi)

Di 13.05., 19.00 Uhr
Lesung mit Autorin Jill Kaltenborn
6 Euro
Foto: Foto- und Bilderwerk
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Zwei Jahrzehnte nach dem ominösen Ableben der attraktiven Frederika wird ihr bislang verschollenes Tagebuch entdeckt. Der Fund fällt genau in die Zeit, als in dem kleinen Dorf Lopauthal die Vorbereitungen auf das alljährliche Heidefest anlaufen. Plötzlich weist in diesem Cold Case alles auf den Lehrer Johanning als Tatverdächtigen. Die junge Chirurgin Nina, von Johannings Unschuld überzeugt, nimmt inmitten des festlichen Getriebes selbst die Ermittlungen auf. Sie findet heraus, dass die Dorfgemeinschaft ein merkwürdiges Interesse daran hat, das Geschehene zu verschleiern. Die Lage wird zunehmend rätselhaft, zumal sich der Eindruck verfestigt, dass auch Frederika nicht die war, die sie zu sein vorgab. Immer mehr Geheimgehaltenes und Ungeheuerliches kommt ans Tageslicht. Doch auch Nina sieht sich veranlasst, die eigenen Erinnerungen auf ihre Verlässlichkeit hin zu überprüfen. In Jill Kaltenborns Roman "Königinnen-Sonntag" verschränken sich Kriminal- und Mysterykomponenten. Diese Vernetzung geht mit einer subtilen Figurenpsychologie einher. Passionierte Leser von Kriminalromanen merken auf, denn sie werden – kombinatorisches Vermögen und intuitiver Spürsinn vorausgesetzt – im Ermittlungsverlauf selbst zu Spurensammlern und heimlichen Erkenntnisträgern. Zur Autorin: Jill Kaltenborn wuchs in einem kleinen Ort in der Lüneburger Heide auf, der früh ihre Fantasie und die Liebe zu Geheimnissen beflügelte. Sie studierte Medizin in Hannover und Kapstadt, arbeitete anschließend als Ärztin und Medical Writer. „Königinnen-Sonntag“, erschienen 2024, ist ihr Debütroman.
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Wenn Jan mit Auguste tanzt

Mi 14.05., 09.30 Uhr
Neues Figurentheater puppen.etc, Spiel: Christiane Klatt, für Kinder ab 3 Jahren, mit KiA-Förderung. Zweite Vorstellung 10.45 Uhr
4,50 €
Foto: puppen.etc
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin
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Lovis Corinth

Mi 14.05., 10.00 Uhr
Galeriefrühstück mit Vortrag von Rotraut Simons.
Eintritt 4,- €, Frühstück 5,50 €. Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
S.b. ohne Kragen, Foto: Wikimedia Commons
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Vor 100 Jahren, am 17. Juli 1925, starb Lovis Corinth, einer der prominentesten deutschen Maler seiner Zeit. Geboren wurde er 1858 als Sohn einer Handwerkerfamilie in einer ostpreußischen Kleinstadt. Er besuchte das Gymnasium in Königsberg und begann dann an der dortigen Kunstakademie das Studium der Malerei. In Antwerpen, Paris und München setzte er seine Ausbildung fort. Den großen Erfolg erreichte er aber erst, nachdem er 1901 nach Berlin zog und sich der neu gegründeten Secession anschloss. Er schuf Porträts, Landschaftsbilder und Szenen aus der antiken und biblischen Mythologie. Bald galt er als einer der wichtigsten deutschen Impressionisten und wurde 1911 als Nachfolger von Max Liebermann zum Präsidenten der Secession gewählt. Doch am Ende des Jahres erlitt er einen Schlaganfall. Mit großer Willenskraft konnte er dessen Folgen überwinden und seine künstlerische Arbeit wieder aufnehmen. Seine letzten Jahre verbrachte er am Walchensee in Bayern, wo er zahlreiche Landschaftsbilder schuf, diesmal im eher expressionistischen Stil.
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Klanggeschichten I

Mi 14.05., 11.00 Uhr
Thema der Klanggeschichte festlegen, Ideen für die Umsetzung finden, Audio aufnehmen, Anhören des Materials, BFD-Workshop (offen für Gäste)
Eintritt frei
Foto: C. Reichelt
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Alles dreht sich um Klänge und Geschichten, nicht um Musik. Mit Geräuschen, Tönen und Sprache Klangbilder erschaffen. Ein Thema wird gesucht oder gemeinsam ausgewählt: Stadt, Frühling, Verkehr, Stille, Sturm, Haus
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Tanzcafé

Mi 14.05., 15.00 Uhr
Ein unterhaltsamer Tanznachmittag für Junggebliebene mit der Alex-Band. Anmeldung erforderlich unter 93 66 10 78.
9 Euro
Alex-Band, Foto: promo
Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Die Alex-Band – dieser Name steht für große Vielseitigkeit und jahrelange, auch internationale Erfahrung. Neben Auftritten in Deutschland spielte das Familien-Quartett auch in Schweden, Norwegen, Finnland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein und zeigte damit seine ganze Professionalität. Vier einzigartige Stimmen begleiteten Sie jahrelang durch alle Richtungen der Tanz- und Unterhaltungsmusik der 1960er bis 1990er Jahre. Nach dem Tod des Vaters im Jahre 2021 führen der Sohn und die Tochter mit der Mutter die Tradition der Alex-Band weiter.

Gitarre mit Lars Voges

Mi 14.05., 15.00 Uhr
: Die Musik von Lars Voges vereint in bester Weise Pop mit europäischen Traditionen wie Chanson und Blues. Sein außergewöhnliches Gitarrenspiel prägt diese wunderschöne Musik. Anmeldung unter Tel. 23 57 79 91. Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr. Eine Veranstaltung des SeniorenServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin.
Eintritt frei, auf Wunsch ein Kaffeegedeck 3 €
emwg Mitgliedertreff, Landsberger Allee 539, 12679 Berlin
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Schreibatelier Mehrstimmig: Das Gedicht I

Mi 14.05., 17.30 Uhr
Schon mal was vom "Lyrischen Ich" gehört?
Quelle: Schreibatelier
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Wir klären ein paar Begriffe und schauen uns Gedichte aus unterschiedlichen Epochen einmal näher an. Anmeldung erbeten unter: martina.pfeiffer@kulturring.berlin
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Klanggeschichten II

Do 15.05., 18.00 Uhr
Arrangieren und Mixen bestehende Aufnahmen vom Workshop I, Hinzufügen eigene Klänge, Varianten erstellen
Eintritt frei
Foto: C. Reichelt
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Alles dreht sich um Klänge und Geschichten, nicht um Musik. Mit Geräuschen, Tönen und Sprache Klangbilder erschaffen. Ein Thema wird gesucht oder gemeinsam ausgewählt: Stadt, Frühling, Verkehr, Stille, Sturm, Haus

Klanggeschichten Experimente

Fr 16.05., 10.00 Uhr
Offene Zeit für Experimente, Equipment verstehen und frei nutzen.
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin
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Travestieshow – Die böse Peggy

Fr 16.05., 18.00 Uhr
Mögen Sie das Wortgeplänkel zwischen Bosheit, Witz und Ironie, Conferencen, die scharf wie Pfeffer und prickelnd wie Champagner sind? Dann versäumen Sie nicht die Travestie-Show mit Peggy. Anmeldung erbeten unter Tel. 23 57 79 91. Einlass ab 17 Uhr.
Eintritt: 12 €
André Knappe, Foto: A. Knappe
emwg Mitgliedertreff, Landsberger Allee 539, 12679 Berlin

König Drosselbart

Di 20.05., 10.00 Uhr
Mitspieltheater für die 1. Klassen der Schule am grünen Stadtrand. Die Kinder werden in verschiedene Rollen schlüpfen und in Kostümen und mit Requisiten auf der kleinen Bühne des Theaters selber spielen. Anmeldung erforderlich unter 030 93661078
4 Euro
Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Ein König hatte eine Tochter, die war über alle Maßen schön, aber dabei so stolz und übermütig, sodass ihr kein Freier gut genug war. Sie wies einen nach dem andern ab und trieb noch dazu Spott mit ihnen. Einmal ließ der König ein großes Fest ausrichten und lud dazu die heiratslustigen Männer aus Nah und Fern ein. Sie wurden alle in eine Reihe nach Rang und Stand geordnet; erst kamen die Könige, dann die Herzöge, die Fürsten, Grafen und Freiherrn, zuletzt die Edelleute. Nun wurde die Königstochter durch die Reihen geführt, aber an jedem hatte sie etwas auszusetzen. Der eine war ihr zu dick, "das Weinfass!" sprach sie. Der andere zu lang, "lang und schwank hat keinen Gang." Der dritte zu kurz, "kurz und dick hat kein Geschick." Der vierte zu blass, "der bleiche Tod!" der fünfte zu rot, "der, Zinshahn!" der sechste war nicht gerade genug, "grünes Holz, hinterm Ofen getrocknet!" Und so hatte sie an einem jeden etwas auszusetzen, besonders aber machte sie sich über einen guten König lustig, der ganz oben stand, und dem das Kinn ein wenig krumm gewachsen war. "Ei," rief sie und lachte, "der hat ein Kinn, wie die Drossel einen Schnabel;" und seit der Zeit bekam er den Namen Drosselbart. Der alte König aber, als er sah dass seine Tochter nichts tat als über die Leute spotten und alle Freier, die da versammelt waren, verschmähte, ward er zornig und schwur, sie sollte den ersten besten Bettler zum Manne nehmen, der vor seine Türe käme. Wer nun wissen möchte wie das Märchen weitergeht, der ist herzlich in unser kleines Theater eingeladen, um selbst mitzuspielen.
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Sonnensucher

Di 20.05., 19.00 Uhr
Die verbotenen Filme der DEFA, 1958, Regie Konrad Wolf. Filmvortrag von Irina Vogt.
6 EUR
Konrad Wolf 1970, Foto: Bundesarchiv, Bild 183-J0325-0024-001 / Franke, Klaus , CC BY-SA 3.0 DE
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Filmwissenschaftlerin Irina Vogt präsentiert zum 100. Geburtstag von Konrad Wolf diesen Ende der der 50iger Jahre entstandenen und sofort verbotenen Film. „Sonnensucher“ wäre Bahn brechend gewesen für ein wirklich realistisches Kino im Propagandakino des kalten Krieges. Die Figuren wie auch der Schauplatz – Atomaufrüstung der Sowjetunion - spiegeln die Auseinandersetzung mit deutscher und Weltgeschichte. Nach Einspruch der sowjetischen Regierung wurde der Film verboten und erst in den 70iger Jahren uraufgeführt. Zum Filminhalt: Wismut 1958: Der Uranbergbau (Tarnname Wismutbergbau) führt Abenteurer und Gestrandete zusammen, so auch die unfreiwillig zum Arbeitsdienst einberufenen Frauen Lutz und Emmi. Konflikte zwischen der sowjetischen Betriebsleitung und Arbeitern und Kommunisten entstehen, die im Uranabbau für die Atomaufrüstung der Sowjetunion tätig sind. Zeitzeugen haben der filmischen Umsetzung der Atmosphäre und Geschehnisse in der Wismut eine große Realitätsnähe bescheinigt.

Hereinspaziert

Mi 21.05., 14.30 Uhr
"Ein Blick hinter die Kulissen von Film, Fernsehen und Theater“. Ein unterhaltsamer Nachmittag über den deutschen Schauspieler und Schlagerstar Rex Gildo. Kaffee und Kuchen im Angebot. Anmeldung unter: 93661078 erforderlich.
8 Euro
Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Rex Gildo, ein Schauspieler und Schlagerstar wie aus dem Bilderbuch. Seine Karriere begann Ende der 50er-Jahre beim Film, als ihn der Manager Fred Miekley entdeckte. Insgesamt wirkte er in über dreißig Kino- und Fernsehfilmen mit, unter anderem im Film in "Hula-Hopp, Conny", im Musicals My Fair Lady. Auch als Sänger war er sehr erfolgreich. Mit seinen größten Hits "Fiesta Mexicana" und "Hossa, Hossa"- erreichte er 1972 den Höhepunkt seiner Kariere. Als Star gefeiert, als Mensch gescheitert. Erfahren Sie alles über seine Kariere, sein Glück sein Schmerz und sein tragisches, viel zu frühes Ende.

Kinder- und Familienfest vor dem Zeiss-Großplanetarium

Fr 23.05., 13.00 Uhr
Der Medienpoint Pankow beteiligt sich mit einem reichhaltigen Medienangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an diesem Fest.
Eintritt frei
MedienPoint Pankow, Senefelderstr. 13, 10437 Berlin
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Konzert: Sammy Vomacka Solo

Fr 23.05., 19.00 Uhr
Konzert im Rahmen des Blues-Train-Festivals. Bluesgitarre mit allen Raffinessen.
9 € / 8 €
Foto: promo
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin
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Entdeckungen in Falkenberg

Sa 24.05., 11.00 Uhr
Stadttour Lichtenberg: Eine Führung mit Britta Plachetta. Treffpunkt: Bushaltestelle Falkenberg/Dorfstraße
Teilnahmegebühr 4 Euro, Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
Falkenberg Dorfkate mit Cafe‘ , Foto: Britta Plachetta
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Das 1370 erstmals schriftlich erwähnte Dorf Falkenberg blieb jahrhundertelang klein und beschaulich. Noch 1950 sind nur 980 Einwohner amtlich festgestellt, inzwischen sind es mehr als dreimal so viele. Jahrzehntelang verband man mit dem Namen des Dorfes die Rieselfelder. Inzwischen kann man jedoch einiges entdecken! So wurden aus den einstigen Rieselfeldern, Feldfluren und Streuobstwiesen interessante Natur- und Landschaftschutzgebiete unterschiedlichster Art. Außerdem finden wir hier unter anderem sowohl das größte Tierheim Europas, als auch die mit rund 160 Jahren älteste erhaltene Gutsarbeiterkate aus Lehm in Berlin. Wer sich verbindlich anmeldet, kann gleich im Anschluss an unsere Wanderung einen Platz im Cafe‘ Lehmsofa reservieren!

Frühlingsfest bei Laib und Seele

Sa 24.05., 12.00 Uhr
Der Medienpoint Reinickendorf unterstützt mit einem bunten Bastelangebot und reichhaltiger Medienauswahl für groß und klein dabei. Ort: Klempkestr. 65, 13409 Berlin
Eintritt frei
MedienPoint Reinickendorf, Provinzstr. 45/46, 13409 Berlin
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PianLOLA-Berliner Musikkabarett

Mi 28.05., 15.00 Uhr
Musik am Nachmittag: Mit Herz & Kodderschnauze - In ihrem Soloprogramm präsentiert Lola Bolze Berliner Chanson, Tango und alte Gassenhauer. Frech-kesse Einlagen, original Berliner Schnauze und ein butterweiches Herz. Diese Dame muss man einfach kennenlernen! Ein Berliner Original! Karten sind im Vorverkauf erhältlich. Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr. Eine Veranstaltung des SeniorenServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin.
Eintritt: 6 €, Kaffeegedeck 3 €
Lola Bolze, Jorge Idelsohn, Foto: J.-Dette
MAXIE-Treff der WG Wuhletal eG, Maxie-Wander-Straße 56/58, 12619 Berlin

Berlin im Wandel der Zeiten Mit einem bunten Mix aus Alt-Berliner Liedern und Gassenhauern bis in die 1970er Jahre, schwelgt LOLA BOLZE in Erinnerungen an Tanztee und Liebesknochen. Erleben Sie eine spritzige Zeitreise von der Krummen Lanke bis ins alte Rixdorf. Charmant und humorvoll erzählt sie manch lustige Anekdote und lädt das Publikum ein, kräftig mitzusingen. Ihre Fans wissen, nichts ist schöner, als gemeinsam die alten Gassenhauer zu schmettern und unvergessliche Momente zu erleben! In dieser einzigartigen Show wird nicht nur gesungen, sondern auch gelacht und geschunkelt. LOLA BOLZE versteht es meisterhaft, die Herzen ihrer Zuhörer zu erobern und sie in die goldenen Zeiten Berlins zurückzuversetzen. Die Melodien wecken nostalgische Gefühle und lassen Erinnerungen an vergangene Tage lebendig werden. Ob bei einem fröhlichen Schlager oder einem melancholischen Lied – jeder Auftritt ist ein Fest der Emotionen. Lassen Sie sich von der mitreißenden Atmosphäre anstecken und genießen Sie einen Nachmittag voller Musik, Freude und Gemeinschaft!
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Erzählcafé

Mi 28.05., 15.00 Uhr
Ein unterhaltsamer Nachmittag für Senioren bei Kaffee und Kuchen. Anmeldung erwünscht unter Tel.: 93661078
5 Euro
Hike Schmidt, Foto: privat
Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Jeden 4. Mittwoch im Monat um 15 Uhr lädt das Berliner Tschechow-Theater unter Moderation von Heike Schmidt ein, die Bilder des Lebens erzählend wieder lebendig werden zu lassen. Themen werden gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gesucht. Wer nicht sprechen möchte, kann auch gern nur zuhören. Seien Sie herzlich willkommen.

Das ehemalige Sperrgebiet

Mi 28.05., 19.00 Uhr
Geschichtsfreunde Karlshorst: Die Geschichte des ehemaligen Sperrgebiets in Karlshorst. Ein Vortrag aus der Reihe "130 Jahre Karlshorst - Facetten der Geschichte" von und mit Wolfgang Schneider im Kulturhaus Karlshorst. Einlass: 18.30 Uhr. Anmeldung unter: 030-475940610
Eintritt 3 Euro
Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318 Berlin
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Experimentelle Druckwerkstatt

Fr 30.05., 16.00 Uhr
Kaltnadelradierung für Einsteiger:innen unter Anleitung des Künstlers Oscar Castillo.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 €, Materialien frei. Anmeldung unter Tel.: 030/5532276.
Druckpresse, Foto: Archiv SBK
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin
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Für dich soll"s rote Hosen regnen

Do 05.06., 19.00 Uhr
Kabarett für alle Unsinne mit Claudia Clarin und Henning Ruwe.
8 € / 7 €
Foto: promo
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin

Auf dieses Duo hat der Arbeitsmarkt nicht gewartet: Sie erklärt Männern den weiblichen Zyklus, er hatte seinen letzten Welthit mit sieben. Für die beiden ist klar: Letzter Ausweg Kabarett! Wenn die zwei gewöhnlichen Ausnahmekünstler Claudia Clarin und Henning Ruwe zuschlagen, bleibt kein Auge unverletzt. Sie wandeln zwischen gesellschaftskritischer Komik und groben Unfug und verfolgen dabei nur ein Ziel: Satire muss endlich wieder absurder werden als die Wirklichkeit. Das Multitalent Claudia Clarin kann singen und menstruieren gleichzeitig, während der aus der Berliner DISTEL bekannte Henning Ruwe sich in seiner schelmischen Art nie für einen bösen Scherz zu schade ist. Sie beantworten Dinge, die Sie sich nie gefragt haben und sind dabei so frech, dass nicht nur die Hose rot wird. Und spätestens mit Blick auf eine Fußgängerzone voller Jogginghosen wird dann auch klar, warum kein Deutscher mehr das Reißverschlussverfahren beherrscht. Freuen Sie sich auf 90 Minuten rasantes Kabarett jenseits von Geschmack und Anstand. Ein Abend, der definitiv nicht in die Hose geht.

Melancholerisch

Fr 06.06., 19.00 Uhr
Solokabaret, ein melancholisch-cholerisches Satire-Programm mit Ralph Richter. Anmeldung erforderlich unter Tel. 030 93661
14 Euro
Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Es gibt Dinge, die ändern sich nie: Keiner hört mehr dem anderen zu, das Zeitgefühl verschiebt sich, der Schlips kann gar nicht groß genug sein, auf den man drauftritt, und früher war sowieso alles besser. Das alles wird zur Sprache kommen, denn Richter will ihn wieder zeigen, diesen Riesensprung in der Schüssel unserer Spaßvöglergesellschaft. Dabei ist ihm kein Klischee fremd und keine Kuh heilig. Mit seinem sperrigen Charme läßt er Ihre Zwerchfelle schuften, bis Sie sich verwundert die Augen reiben: So hab ich das auch gesehen, kann es aber nicht so ausdrücken. Denn nirgends ist es so komisch wie in unserem Beklopptistan, aber wenn man dieses Programm gesehen hat, möchte man an keinem anderen Ort mehr leben. Der Bühnen-Senior schabernackt sich durch alle Themen, und dabei schlägt er Gedankenschneisen durch das Dickicht der Verblödung. Immer nach dem Motto: Wo Wahn zu Sinn wird, wird Satire zur Pflicht. UNd sollten Sie auch am Alltag verzweifeln – bleiben Sie locker. Wenn wir nicht drüber lachen, wird´s auch nicht lustiger. Der Richter, diese Arschbombe im Wassergymnastikbecken, dem junggebliebene Seniorinnen gerne einen Eierlikör spendieren würden, hat einen Stammplatz am Tresen der normalen Leute. Und wenn die rufen: „Setz dich her, dann sind wir mehr!“ – bleibt er da auch hocken. Aber Vorsicht: Hinter seiner kuschelgemütlichen Fassade versteckt sich ein rumpelstilziger Gemeinling. Denn manchmal können Worte Gefühle nicht gut genug ausdrücken, und genau deswegen gibt es den Mittelfinger. Und dieses Programm.

Der Waldfriedhof (Natur und Denkmale)

Sa 07.06., 14.00 Uhr
Geschichtsfreunde Karlshorst: Eine Führung über den Waldfriedhof Karlshorst von und mit Bärbel Laschke. Ein Beitrag zur Veranstaltungsreihe "130 Jahre Karlshorst - Facetten der Geschichte". Treffpunkt: 14.00 Uhr am kleinen Eingang Friedhof Robert-Siewert-Str. 57 in Karlshorst.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Karlshorst 10318, ,
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Baumissimo! Wirklichkeitsallergie

Di 10.06., 19.00 Uhr
Fröhliche Geschichten und Gedichte, Autorenlesung mit Thilo Bock.
6 Euro
Foto: Pressefoto
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Thilo Bock schreibt pointierte Alltagsbeobachtungen und berichtet aus einem Leben zwischen emotionalen Ausnahmezuständen und allergischen Reaktionen auf das Zeitgeschehen. Geerdet wird der Autor immer wieder durch Gespräche mit seinem kaputten Toaster. Freuen Sie sich auf unveröffentlichtes Neues und Klassiker aus seinen beliebten Kurzgeschichtenbänden Dichter als Goethe und Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod. Dazwischen gestreut, wird er seine Liebeshymnen auf Lebensmittel zum Besten geben. Über den Autor: THILO BOCK wurde 1973 in Berlin geboren und lebt dort bis heute. Er ist Dada-Experte und Autor von drei Romanen (zuletzt »Tempelhofer Feld«) dreieinhalb Erzählbänden (zuletzt »Der Berliner ist dem Pfannkuchen sein Tod«) und dem Lyrikband »Du bist für wie Camembert«. Zudem hat er die erste umfassende Anthologie Berliner Mundartlyrik mitherausgegeben (»Ick kieke, staune, wundre mir«) und tritt regelmäßig lesend und manchmal auch singend auf. Er gehört zur Lesebühne Brauseboys, ist Redakteur der Literaturzeitschrift Salbader und schreibt Texte fürs Kabarett.