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Bommel das Schlitzohr

Mi 20.03., 09.30 Uhr
Hase Bommel drückt sich vor der Arbeit zu Ostern. Ob das dem Schlitzohr mal wieder gelingt? Die Hexe Tusnelda versucht zu helfen. Wetten?! Mit den Kindern schafft sie es! Lustiges Theaterstück zum Mitspielen für Kinder ab 3 1/2 Jahr, mit Angelika Herzog vom Mitspieltheater Dreikäsehoch.
Eintritt: 3 Euro, Erzieher und Begleitpersonen frei. Um Voranmeldung unter Tel. 030 22 35 61 27 wird gebeten.
Rainer Herzog, Foto: R.Herzog
MAXIE-Treff der WG Wuhletal eG, Maxie-Wander-Straße 56/58, 12619 Berlin
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Galeriefrühstück: Henri Rousseau

Mi 20.03., 10.00 Uhr
Ein Vortrag mit Rotraut Simons.
Eintritt 2,50 €, Frühstück 7,- €. Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
: Selbstbildnis in Landschaft; 1890, Foto: Wikimedia Commons
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Henri Rousseau stammte aus kleinen Verhältnissen: sein Vater war Klempnermeister. Nach der Schule leistete er 7 Jahre Wehrdienst, dann wurde er als kleiner Beamter bei der Zollverwaltung in Paris angestellt (daher war er auch unter dem Spitznamen „Der Zöllner“ bekannt). 1884 quittierte er den Dienst, lebte fortan von einer mageren Pension und widmete sich ganz seinem Hobby, der Malerei. Unterricht hatte er nie erhalten, so malte er die Welt, wie er sie sah, mit akribischen Details und oft märchenhaft wirkenden Elementen. Neben Stadtansichten und Porträts schuf er fantastische Dschungelbilder, obwohl er, wie er selbst zugab „nie weiter gereist war als bis zu den Gewächshäusern im Botanischen Garten. Wenn ich diese wundersamen Pflanzen aus exotischen Ländern sehe, kommt es mir vor, als wäre ich in einem Traum.“ Gegen Ende seines Lebens wurde er von Picasso und anderen Künstlern der Avantgarde entdeckt, die das Ursprüngliche und Unkonventionelle in der Kunst suchten; auch die deutschen Expressionisten verehrten Rousseau. So konnte er sogar einige Bilder verkaufen, bevor er 1910 arm und einsam in Paris starb.
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Hereinspaziert....

Mi 20.03., 14.30 Uhr
Ein Blick hinter die Kulissen von Film, Fernsehen und Theater mit Linda Bölke. Heute: Die Carbenis (Weltklasse Artisten aus der ehemaligen DDR). Anmeldung erforderlich unter 030 93 66 10 78.
8 €
Die Artisten Carbenis, Foto: Linda Bölke
Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Unter dem Titel „Hereinspaziert – ein Blick hinter die Kulissen von Film, Fernsehen und Theater“ wurde im Tschechow-Theater eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Mitarbeiter, die sonst nie im Licht der Öffentlichkeit stehen, ohne die aber kein Film oder Theaterstück denkbar wäre, erzählen spannende, lustige und peinliche Geschichten aus ihrem Berufsleben, so unter anderem Regisseure, Kostüm-, Masken- und Szenenbildner, Geräuschemacher, Beleuchter und Tonmeister. Präsentiert wurde diese Reihe zum ersten Mal im Januar 2023 von Linda Bölke, die selbst jahrzehntelang vor und hinter der Kamera unterwegs war. Lassen wir uns überraschen.
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Entdeckungen in Friedrichsberg

Sa 23.03., 11.00 Uhr
Stadttour Lichtenberg: Eine Führung mit Britta Plachetta. Treffpunkt: U-Bahnhof Magdalenenstraße, Ausgang Frankfurter Allee / A.-Hößler-Str. / Buchberger Str.
Teilnahmegebühr 4,- €, Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
Frisörladen, Foto: Britta Plachetta
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Um 1770 wurde auf Anordnung des Königs von Preußen die Colonie Friedrichsberg gegründet und die ersten hugenottischen Pächter angesiedelt. 100 Jahren lebte man hier ruhig und bescheiden mit vorwiegend gärtnerischer Prägung. Dann jedoch wuchs die Siedlung in der Gründerzeit Ende des 19. Jahrhunderts in rasantem Tempo. Die neu entstehenden Wohn- und Industriegebiete von Friedrichsberg, Boxhagen und Rummelsburg erfuhren im Laufe der Jahre wechselnde kommunale Zugehörigkeiten. Infolgedessen verschwand der Name Friedrichsberg weitgehend aus dem öffentlichen Leben von Lichtenberg und Berlin. Warum die Entwicklung so verlief, welche markanten alten Gebäude auch heute noch zu finden sind und wo historische Ereignisse ihre Spuren hinterlassen haben, erkunden wir auf dieser Tour.
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Chinesische Tuschemalerei und Kalligraphie

Sa 23.03., 11.00 Uhr
Einführungs-Workshop in Kooperation mit der VHS Lichtenberg und der Künstlerin Wang Lan. Anmeldung erforderlich unter: vhs@lichtenberg.berlin.de, Tel. 902965971. Kurs: Li2.07-037F
Kosten: 20,70 € (ermäßigt 12,30 €)
Bambus, Foto: Wang Lan
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Kreativ tätig sein und gleichzeitig meditieren - so sind die chinesische Kalligraphie und Malerei. Lassen Sie sich von den einfachen Formen und Kompositionen bezaubern, die eine uralte Tradition haben. Individuell betreut, als Anfänger oder fortgeschritten, können Sie in diesem Kompaktkurs Schriftzeichen oder traditionelle Motive, wie Bambus und Orchidee, kennenlernen und auch Ihren eigenen, wohlklingenden chinesischen Namen finden. Bitte bringen Sie Pinsel, Reispapier, Flaschentusche, einen kleinen Teller und einen Becher mit. Die Materialien können bei der Kursleiterin auch käuflich erworben werden (ca. 10-15 €).
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Hälfte des Lebens

Di 26.03., 19.00 Uhr
Filmvortrag: DEFA 1985 / Regie: Herrmann Zschoche. Von und mit Filmwissenschaftlerin Irina Vogt.
6 / 5 €
Herrmann Zschoche, ©: Ernst Hirsch
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Irina Vogt präsentiert einen biografischen Spielfilm, der zehn entscheidende Lebensjahre des Dichters Hölderlin umfasst, beginnend mit seiner Liebe zur verheirateten Susette Gontard und endend mit der 1806 erfolgten Einweisung in eine Tübinger Nervenklinik. Regisseur Zschoche schuf einen emotionalen Film, der seinen großen Erfolg vor allem den glaubwürdigen Hauptdarstellern verdankt: Ulrich Mühe und Jenny Gröllmann als Liebespaar, was sie damals auch im realen Leben waren. Zum Film: Der junge Dichter Hölderlin (Ulrich Mühe) tritt in das Haus des Frankfurter Bankiers Gontard ein, um dessen Kinder zu unterrichten. Er verliebt sich leidenschaftlich in Gontards Frau Susette (Jenny Gröllmann). Eine hoffnungslose Liebe, die kurze Zeit Erfüllung findet und für beider Leben in der Katastrophe endet… Wir bitten um Anmeldung.
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Musik am Nachmittag

Mi 27.03., 15.00 Uhr
Musik am Nachmittag: Mit Dagmar Flemming (Harfe) und Wolfgang Pfau (Violine). Einen bunten Strauß musikalischer Kostbarkeiten wird Ihnen hier zu Füßen gelegt. Aber auch ein kleiner Einblick in das Leben der Komponisten soll gewährt werden. Und wie könnte man dies besser mit den schönsten Anekdoten.
Anmeldung unter Tel. 22 35 61 27. Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr. Eine Veranstaltung des SeniorenServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin. Kaffeegedeck inkl. Kulturbeitrag: 9 Euro
Dagmar Flemming, Foto: D.Flemming
MAXIE-Treff der WG Wuhletal eG, Maxie-Wander-Straße 56/58, 12619 Berlin

Seltsame Lebensspuren des Kambriums aus dem Geschiebe.

Do 28.03., 18.00 Uhr
Fachgruppe Paläontologie: Vortrag von Horst Klementz
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Iphigenie in Aulis

Fr 29.03., 19.00 Uhr
Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck, Libretto: François-Louis Gand Le Bland Du Roullet nach Jean Racines Tragödie "Iphigénie", Aufführung in deutscher Sprache. Ort: Schlosstheater Rheinsberg, 16831 Rheinsberg
Tickets ab 59 €
Concerto Brandenburg - Orchesterbüro, Friedrichstr. 128, 10117 Berlin

Im Rahmen der Osterfestspiele Schloss Rheinsberg ist Concerto Brandenburg in diesem Jahr das Opernorchester für die Inszenierung von "Iphigenie in Aulis" Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck, Aufführung in deutscher Sprache, Musikalische Leitung: Werner Ehrhardt (l"arte del mondo), Inszenierung: Georg Quander, Bühne+Kostüme: Julia Dietrich Choreografie: Arshak Ghalumyan Solisten: Dietrich Henschel, Vivica Genaux, Mirjam Albano, Maximilian Vogler, Dashuai Jiao, Gergely Kereszturi, Nikolina Hrka?, Chor: Kammerchor Chorisma Neuruppin

Iphigenie in Aulis

So 31.03., 16.00 Uhr
Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck, Libretto: François-Louis Gand Le Bland Du Roullet nach Jean Racines Tragödie "Iphigénie", Aufführung in deutscher Sprache. Ort: Schlosstheater Rheinsberg, 16831 Rheinsberg
Tickets ab 59 €
Concerto Brandenburg - Orchesterbüro, Friedrichstr. 128, 10117 Berlin

Im Rahmen der Osterfestspiele Schloss Rheinsberg ist Concerto Brandenburg in diesem Jahr das Opernorchester für die Inszenierung von "Iphigenie in Aulis" Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck, Auffu?hrung in deutscher Sprache, Musikalische Leitung: Werner Ehrhardt (l"arte del mondo), Inszenierung: Georg Quander, Bühne+Kostüme: Julia Dietrich Choreografie: Arshak Ghalumyan Solisten: Dietrich Henschel, Vivica Genaux, Mirjam Albano, Maximilian Vogler, Dashuai Jiao, Gergely Kereszturi, Nikolina Hrka?, Chor: Kammerchor Chorisma Neuruppin

FrauMachtKunst: Maria Callas

Di 02.04., 15.00 Uhr
Ein Porträt, geschrieben und gelesen von Cornelia Birkfeld.
Eintritt 4,- €, Anmeldung erbeten unter 5532276.
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Maria Callas gilt bis heute als die größte und bedeutendste Opernsängerin des 20. Jahrhunderts. Mit ihrer einzigartigen Stimme und bis an die Grenzen gehenden Intensität des Ausdrucks zog sie die Menschen in ihren Bann. Sie revolutionierte mit ihren Interpretationen die Welt der Oper und polarisierte wie keine Zweite. Für ihre Verehrer war sie die Göttliche, die Diva aller Diven, die Primadonna assoluta. Ihre Kritiker dagegen überzogen sie, weil sie ihre eigenen Regeln machte, mit Hass und Häme. Es war leicht, sie zu verletzen, denn Maria Callas lieferte sich auf der Bühne schutzlos aus und wagte Abend für Abend existenzielle Grenzgänge, in denen sie alles aufs Spiel setzte – auch sich selbst. Sie habe auf der Rasierklinge gelebt, sagte die Dichterin Ingeborg Bachmann über sie. Als Maria Callas 1977 in ihrer Pariser Wohnung mit 53 Jahren stirbt und sich zahlreiche Legenden um ihren rätselhaften frühen Tod ranken, wird sie endgültig zum Mythos und zum weiblichen Ikarus, der auf seinem Höhenflug der Sonne zu nahe kam.

Figurative Malerei in Europa nach 1954

Di 02.04., 18.00 Uhr
Vortrag von und mit Heinz-Hermann Jurczek
frei
GISELA Freier Kunstraum Lichtenberg, Giselastraße 12, 10317 Berlin
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Erzählcafé

Mi 03.04., 15.00 Uhr
April...April - Irrtümer und Missverständnisse aller Art. Eine Veranstaltungsreihe für Senioren mit der Moderatorin Heike Schmidt.
frei
Heike Schmidt , Foto: privat
Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

„Das Wunder, wenn man es erlebt, ist nie vollkommen. Erst die Erinnerung macht es dazu.“ Sprechen Sie über die Wunder Ihres Lebens. Machen Sie einige der unzähligen Erlebnisse und Geschichten Ihres Lebens lebendig, indem Sie davon erzählen. Am jeden 1. Mittwoch im Monat um 15 Uhr lädt das Berliner Tschechow-Theater unter Moderation von Heike Schmidt ein, bei Kaffee und Kuchen, die Bilder des Lebens erzählend wieder lebendig werden zu lassen. Themen werden gemeinsam gesucht. Der Eintritt ist frei. Wer nicht sprechen möchte, kann auch gern nur zuhören. Seien Sie herzlich willkommen! „Vergessen können ist das Geheimnis ewiger Jugend. Wir werden alt durch Erinnerung...“, die wir einander mitteilen.
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Wie gehe ich mit Ärzten um?

Mi 03.04., 15.00 Uhr
Frau Dipl.Med. Lea Beckmann , Fachärztin für Allgemeinmedizin i.R., kennt beide Seiten des Arztschreibtischs: Als langjährige Hausärztin mit eigener Praxis und als Patientin mit unbekannter Stoffwechselkrankheit mit vielen Folgen. Einlass ab 14 Uhr. Um Voranmeldung wird gebeten.
Eintritt frei, auf Wunsch ein Kaffeegedeck 3,00 €
Dipl.Med. Lea Beckmann, Foto: Dipl.Med. Lea Beckmann
emwg Mitgliedertreff, Landsberger Allee 539, 12679 Berlin

König Drosselbart

Do 04.04., 10.00 Uhr
Mitspieltheater für Hortgruppen. Anmeldung erforderlich unter 030 93661078
3,50 €
Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Ein König hatte eine Tochter, die war über alle Maßen schön, aber dabei so stolz und übermütig, sodass ihr kein Freier gut genug war. Sie wies einen nach dem andern ab und trieb noch dazu Spott mit ihnen. Einmal ließ der König ein großes Fest ausrichten und lud dazu die heiratslustigen Männer aus Nah und Fern ein. Sie wurden alle in eine Reihe nach Rang und Stand geordnet; erst kamen die Könige, dann die Herzöge, die Fürsten, Grafen und Freiherrn, zuletzt die Edelleute. Nun wurde die Königstochter durch die Reihen geführt, aber an jedem hatte sie etwas auszusetzen. Der eine war ihr zu dick, "das Weinfass!" sprach sie. Der andere zu lang, "lang und schwank hat keinen Gang." Der dritte zu kurz, "kurz und dick hat kein Geschick." Der vierte zu blass, "der bleiche Tod!" der fünfte zu rot, "der, Zinshahn!" der sechste war nicht gerade genug, "grünes Holz, hinterm Ofen getrocknet!" Und so hatte sie an einem jeden etwas auszusetzen, besonders aber machte sie sich über einen guten König lustig, der ganz oben stand, und dem das Kinn ein wenig krumm gewachsen war. "Ei," rief sie und lachte, "der hat ein Kinn, wie die Drossel einen Schnabel;" und seit der Zeit bekam er den Namen Drosselbart. Der alte König aber, als er sah dass seine Tochter nichts tat als über die Leute spotten und alle Freier, die da versammelt waren, verschmähte, ward er zornig und schwur, sie sollte den ersten besten Bettler zum Manne nehmen, der vor seine Türe käme. Wer nun wissen möchte wie das Märchen weitergeht, der ist herzlich in unser kleines Theater eingeladen, um selbst mitzuspielen.

Von West nach Ost

Do 04.04., 15.00 Uhr
Kultur pur: Eine musikalische Reise nach Moskau mit Maxim Shagaev, Bajan und dem Geiger Andrej Ur.
Kaffeegedeck inkl. Kulturbeitrag: 9 €
Mietertreff „WuhleAnger“, Schleusinger Straße 8, 12687 Berlin

Eine von den Künstlern mit viel Humor moderierte Reise durch Jahrhunderte, Länder und Stile. Beide Musiker sind großartige Virtuosen und spielen Vivaldi, Csárdás, Tango, Bizet, Gipsy, russische Musik und noch viel mehr. Anmeldung Tel. 23 57 03 58. Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr. Eine Veranstaltung des SeniorenServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin.
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Linoldruck

Fr 05.04., 15.00 Uhr
Ein Workshop unter Anleitung der Künstlerin Teresa Casanueva. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 €
Foto: © Teresa Casanueva
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Der Linolschnitt ist eine grafische Technik, die im Hochdruckverfahren arbeitet. Hier wird in eine Linoleumplatte mit speziellem Werkzeug ein Negativmuster in das Linoleum geschnitten. Das Material lässt sich leicht und in jede Richtung schneiden. Das fertige Negativmuster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier gedruckt. Dabei wird die an den erhabenen Stellen haftende Farbe auf das Papier übertragen.
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Peter Bause

Fr 05.04., 19.00 Uhr
Humorvolle Geschichten von und mit Peter Bause. Anmeldung erforderlich unter 030 93661078
12 €
Peter Bause, Foto: privat
Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Peter Bause – bekannt als Schauspieler beim Theater, Film und Fernsehen – wird an diesem Abend wieder einmal mehr das Publikum mit seinen kabarettistischen Fähigkeiten überraschen. Als Schauspieler des Deutschen Theaters und des Berliner Ensembles kennen ihn viele in Rollen wie den Feldprediger in „Mutter Courage“, Galy Gay in „Mann ist Mann“, Giovanni in „Bezahlt wird nicht“. Mittlerweile ist Peter Bause in ganz Deutschland populär. Neben seinen vielfältigen Verpflichtungen als Schauspieler – so in den Fernsehfilmen „Unser Lehrer Dr. Specht“ als Lehrer Dumbeck oder in der Hauptrolle in „Ein Bayer auf Rügen“ – tritt er mit Solostücken auf. Zu seinem Repertoire gehören zudem Lesungen mit Texten von Morgenstern, Brecht und Tucholsky. Bei all den Verpflichtungen als Schauspieler hat er sich Zeit und Muße für den Humor bewahrt. In seinem Soloprogramm „Und Einer zog sich in der Küche aus“ wird das Publikum seine Beobachtungen des Alltags – von ihm in höchst humorvoller Form vorgetragen – kennen lernen und dabei viel zu Lachen haben. Geschichten aus dem prallen Leben beobachtet mit dem humorvollem Augenzwinkern des feinsinnigen Menschenkenners. Kaum ein Thema, welches dieser sympathische Künstler nicht in der Lage wäre zu streifen.

Die Waldsiedlung - Ein verstecktes Juwel

Sa 06.04., 14.00 Uhr
Zu Fuss in Karlshorst: Führung mit Albrecht Gramberg, Start 14 Uhr am Gleyeweg Ecke Drosselstieg in Karlshorst.
kostenfrei, Spenden erbeten
Karlshorst_10318, ,

Das rasante Wachstum der Stadt und die vielen zurückkehrenden Kriegsteilnehmer verschärfen die Wohnungssituation in Berlin nach 1918 dramatisch. Peter Behrens, ein Multitalent (Maler, Graphiker, Architekt) und Visionär, der bisher großzügige Bauten für die AEG errichtet hat, soll im Zeichen der Finanzkrise der Nachkriegsjahre 1918/1919 eine Siedlung für Geringverdienende errichten. Dabei gelingt es ihm, die bescheidenen Mittel mit so großem Geschick einzusetzen, dass ein auch heute noch überzeugendes Ensemble entsteht.
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Wie gehe ich mit Ärzten um?

Mo 08.04., 15.00 Uhr
Frau Dipl. Med. Lea Beckmann, Fachärztin für Allgemeinmedizin i.R., kennt beide Seiten des Arztschreibtischs: Als langjährige Hausärztin mit eigener Praxis und als Patientin mit unbekannter Stoffwechselkrankheit mit vielen Folgen. Einlass ab 14 Uhr. Um Voranmeldung wird gebeten.
Eintritt frei, auf Wunsch ein Kaffeegedeck zu 3 €
Dipl.Med. Lea Beckmann, Foto: Dipl.Med. Lea Beckmann
Mietertreff „WuhleAnger“, Schleusinger Straße 8, 12687 Berlin
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Wolfgang Reuter mit seinem Programm „Ach Mädels!“

Mi 10.04., 15.00 Uhr
: Literarisch-musikalische Stoßseufzer nachträglich zum Frauentag. Wolfgang Reuter zelebriert am Klavier seine Fantasien und Beobachtungen zum Ehrentag der Frauen und Mädchen - mit Spaß am Lästern (auch über Männer).
Anmeldung unter Tel. 23 57 79 91. Kaffee und Kuchen ab 14:00 Uhr. Eine Veranstaltung des SeniorenServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin e.V. Kaffeegedeck inklusive Kulturbeitrag: 9,00 €
Wolfgang Reuter, Foto: W.Reuter
emwg Mitgliedertreff, Landsberger Allee 539, 12679 Berlin
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Tanzcafé mit der Alexband

Mi 10.04., 15.00 Uhr
Ein unterhaltsamer Nachmittag für Junggebliebene. Anmeldung erforderlich unter 030 93 66 10 78.
7 €
Alex-Band, Foto: Promo
Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Die Alex-Band – dieser Name steht für große Vielseitigkeit und jahrelange, auch internationale Erfahrung. Neben Auftritten in Deutschland spielte das Familien-Quartett auch in Schweden, Norwegen, Finnland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein und zeigte damit seine ganze Professionalität. Vier einzigartige Stimmen begleiteten Sie jahrelang durch alle Richtungen der Tanz- und Unterhaltungsmusik der 1960er bis 1990er Jahre. Nach dem Tod des Vaters im Jahre 2021 führen der Sohn und die Tochter mit der Mutter die Tradition der Alex-Band weiter.
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Künstlerinnengespräch

Do 11.04., 18.00 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung "Aufmerksam lauernd" mit den Künstlerinnen Katrin Salentin, digitale und analoge Collagen und Teresa Casanueva, Animation und Grafik, findet ein Künstlerinnengespräch statt. Die Künstlerinnen beantworten gerne die Fragen für die interessierten Besucher. Die Galerie öffnet zusätzlich am Sonntag, 24. März, 14 bis 18 Uhr
frei
El hombre viejo, Foto: Teresa Casanueva, Standbild, Animation
GISELA Freier Kunstraum Lichtenberg, Giselastraße 12, 10317 Berlin
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Feministische Utopien

Do 11.04., 18.30 Uhr
Science-Fiction-Club Andymon: Wie gleichberechtigtes Leben aussehen kann, ist vielfältig in literarischer Form durchdacht worden.
© Charles Fletcher Lummis / Library of Congress, Washington, Foto: Charlotte Perkins Gilman (ca. 1900)
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Nelo und Wolfgang stellen drei Klassiker dieses Subgenres vor, die den Kampf um Gleichstellung in sehr unterschiedlichen Bedingungen schildern. Eine Literaturliste regt zum Lesen weiterer Bücher an. Eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes KONGRESS DER UTOPIEN.
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Filmvortrag: Das zweite Gleis

Fr 12.04., 19.00 Uhr
DEFA 1962, Regie: Joachim Kunert. Filmvortrag von Irina Vogt (Filmwissenschaftlerin).
6 € / 5 €
Logo des Films Das zweite Gleis aus dem Jahr 1962, Foto: DEFA
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin

„Das zweite Gleis“ war bis vor kurzem fast vollständig aus dem öffentlichen Gedächtnis über DEFA-Filme verschwunden. Günter und Joachim Kunert entwickeln eine überraschende Geschichte in stilistisch beeindruckender Schwarz-Weiß-Fotografie expressionistischen Stils. Der einzige DEFA-Film, der die ehemaligen Nazis nicht nur im Westen Deutschlands ausfindig macht. Zum Filminhalt: Bei einem Diebstahl auf dem Güterbahnhof erkennt der angesehene Fahrdienstleiter Brock einen der Diebe, verschweigt dies aber bei der Gegenüberstellung und bittet um Versetzung. Der Dieb setzt einen Mittäter auf Brocks Tochter Vera an, der sie mit Falschaussagen ihres Vaters auch zum Tod der Mutter konfrontiert. Vera beginnt mit Nachforschungen zur Vergangenheit des Vaters…
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Chinesische Handstickerei

Sa 13.04., 11.00 Uhr
Ein Workshop für Anfänger:innen in Kooperation mit der Volkshochschule Lichtenberg und der Künstlerin Lan Wang.
Kosten: 20,70 € (ermäßigt 12,30 €) Anmeldungen unter vhs@lichtenberg.berlin.de, Tel. 030 902965971.
Foto: Wang Lan
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Bitte bringen Sie Baumwollstoff oder Leinen- oder Halbleinengewebe, Stickgarn, passende Nadeln, eine spitze Schere und einen Stickrahmen mit. Die Verbrauchsmaterialien können bei der Kursleiterin für 10 € auch käuflich erworben werden.
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Wie gehe ich mit Ärzten um?

Mo 15.04., 15.00 Uhr
Frau Dipl. Med. Lea Beckmann, Fachärztin für Allgemeinmedizin i.R., kennt beide Seiten des Arztschreibtischs: Als langjährige Hausärztin mit eigener Praxis und als Patientin mit unbekannter Stoffwechselkrankheit mit vielen Folgen. Einlass ab 14 Uhr.
Eintritt frei, auf Wunsch ein Kaffeegedeck 3 €
Dipl.Med. Lea Beckmann, Foto: Dipl.Med. Lea Beckmann
MAXIE-Treff der WG Wuhletal eG, Maxie-Wander-Straße 56/58, 12619 Berlin
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Malen an der Staffelei

Di 16.04., 15.00 Uhr
Ein Workshop unter Anleitung der Künstlerin Teresa Casanueva. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für Erwachsene und Kinder geeignet.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 €.
Foto: Archiv SBK
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin
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Traumstunde für Siebenschläfer

Mi 17.04., 09.30 Uhr
Kindertheater Teatro Baraonda: Eine Geschichte nach Janosch. Ab 3 Jahren. Zweite Vorstellung 10.45 Uhr.
4 €
Foto: Ilaria Bucchioni
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin

Eine komödiantische Inszenierung mit Puppen, Schauspiel und Musik, bei der nicht nur die Kleinsten ihren Spass haben. Popov kann fliegen. Piezke kann nichts. Weil er so faul ist. Aber seine große Leidenschaft ist das Fliegen! Und eines Tages auf dem Weg zur Waldschule wird Piezke von einem wilden Vogel entführt. Wird Popov seinen Freund retten können? Eine komödiantische Inszenierung der Geschichte von JANOSCH über eine ungewöhnliche Freundschaft. Über das Theater Baraonda – italienisch für „Getümmel“ – steht für vitales Kindermusiktheater, für eine Spielweise, die die Phantasie der Kinder anregt und herausfordert. Der italienische Schauspieler Eduardo Mulone gründete das Theater „Teatro Baraonda“ im Jahr 1993 in Berlin. Angeregt und inspiriert von der alten Tradition sizilianischen »Canta storie« und der »komödiantischen Spielleute« entwickelte er eine Spielweise, bei der Körpersprache und Mimik die wichtigsten Requisiten bilden. Ein Spiel mit der Phantasie der Kinder, durchsetzt von komödiantischen, burlesken und poetischen Momenten, ein Spiel, ausgehend vom »kindlichen« Spielvergnügen, bei dem die Bühnenausstattung auf ein Minimum begrenzt werden kann. Mit selbst komponierten Liedern werden die Ausdrucksformen von Stimme und Körper um Lied-, Klang-, und Geräuschspiele ergänzt und verschmelzen zu einer klangvollen Welt der Phantasie, in die die Kinder gerne eintauchen und in der sie Anreize zum Nachmachen und Mitmachen finden.

Der Schatten in der Bildenden Kunst

Mi 17.04., 10.00 Uhr
Galeriefrühstück mit Vortrag von Tamara Schwieger.
Eintritt 2,50 €, Frühstück 7,- €. Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Schattenfiguren haben wir schon als Kinder gern hergestellt, aber wie fanden und finden Schatten Eingang in die Kunst? Seit wann werden Schatten gemalt? Sind Schatten schwarz? Können Schatten im Bild eine besondere Bedeutung haben? Was sind "störende Schatten"? Fragen über Fragen! Und alle werden im Vortrag von Tamara Schwieger beantwortet.

Hereinspaziert....

Mi 17.04., 14.30 Uhr
Ein Blick hinter die Kulissen von Film, Fernsehen und Theater“ mit Linda Bölke. Heute: mit einem Überraschungsgast. Wir bitten um Anmeldung unter 030 93661078
8 €
Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Unter dem Titel „Hereinspaziert – ein Blick hinter die Kulissen von Film, Fernsehen und Theater“ wurde im Tschechow-Theater eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen. Mitarbeiter, die sonst nie im Licht der Öffentlichkeit stehen, ohne die aber kein Film oder Theaterstück denkbar wäre, erzählen spannende, lustige und peinliche Geschichten aus ihrem Berufsleben, so unter anderem Regisseure, Kostüm-, Masken- und Szenenbildner, Geräuschemacher, Beleuchter und Tonmeister. Präsentiert wurde diese Reihe zum ersten Mal im Januar 2023 von Linda Bölke, die selbst jahrzehntelang vor und hinter der Kamera unterwegs war. Lassen wir uns überraschen.
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Der Bernsteinreif

Do 18.04., 15.00 Uhr
Kultur pur: Heike Avsar präsentiert ihren neuen Roman vom (UN)GLÜCK der Julia R. im Nachkriegsdeutschland". Dieser Roman erzählt die bewegende Geschichte einer starken Frau, die exemplarisch für viele Frauen steht, denen in der Nachkriegsrealität Deutschlands, sowohl im Osten als auch im Westen, die gesellschaftliche Anerkennung verweigert wurde. Besonders Frauen, vor allem Mütter, die aufgrund wirtschaftlicher Einschränkungen oft in lieblosen Ehen ausharren müssen.
Eintritt frei, auf Wunsch ein Kaffeegedeck zu 3 € Kaffeegedeck 3.00€
Heike Avsar, Foto: H.Avsar
Mietertreff „WuhleAnger“, Schleusinger Straße 8, 12687 Berlin
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Micha Maass & Friends

Do 18.04., 19.00 Uhr
Blues vom Feinsten. Wir bitten um Anmeldung.
9 / 8 €
Foto: B.Silna
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin

Schlagzeuger und Impressario Micha Maass kommt wieder mit Überraschungen und überzeugt durch hohe musikalische Qualität.

Russischer Kulturnachmittag

Fr 19.04., 14.00 Uhr
Eine Veranstaltung für alle, die einen beschwingten, musikalischen Nachmittag verleben möchten.
5 €
Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Alle, die Lust auf Tanz, Musik und Unterhaltung haben, sind herzlich zum russischen Tanznachmittag eingeladen. Hier treffen sich Menschen mit slawischer Mentalität, die für temperamentvolle Stimmung und Geselligkeit garantieren.
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Die Sternenkinder

Sa 20.04., 19.00 Uhr
Eine multimediale Lesung und Text-Collage nach den Märchen "Die Nachtigall und die Rose", "Das Sternenkind" und "Der junge König" von Oscar Wilde.
Eintritt 4,- €, Anmeldung erbeten Tel. 030/5532276.
Die Sternenkinder, ©: Slavisa Markovic
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Oscar Wilde wurde am 16.10.1854 in Dublin geboren und lebte in London. 1895 wurde er vom Vater seines Freundes Lord Douglas wegen homosexueller Neigungen angezeigt und zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Durch Erfahrungen als Grenzgänger und Verzerrer von Stereotypen bereicherte er die Weltliteratur mit seinen fantastischen Geschichten in einer nicht fantastischen Welt. Szenisch und erzählerisch werden Bilder aus dem Alltag der Akteurinnen und Akteure der drei Märchen hinterfragt. Eine theaterpädagogische Methode von und mit Slavisa Markovic
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Kunst-Café: Gustav Klimt

Mi 24.04., 15.00 Uhr
Ein informativer Austausch mit Bärbel Ambrus zur Kaffeezeit.
Eintritt 2 €, Kaffee und Kuchen 3 €. Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
Gustav Klimt, Foto: Wikimedia Commons
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Gustav Klimt (1862–1918) war ein bedeutender österreichischer Maler und der bekannteste Vertreter des Wiener Jugendstils. Im Leben unkonventionell, in der Liebe leidenschaftlich, entwickelte er um 1900 in seinem Kunstschaffen einen ganz eigenständigen und unverkennbaren Stil. Märchenhafte Sujets und schöne Frauen sowie phantasievolle Musterungen und Goldglanz bereicherten seine Bilder, Mosaiken und Wandgemälde. In internationalen Ausstellungen wurden seine Gemälde mit Begeisterung gefeiert. Seine Damen-Porträts der Wiener Gesellschaft gehören bis heute zu den schönsten Werken der damaligen Zeit.

Die Tongrube Bad Freienwalde

Do 25.04., 18.00 Uhr
Fachgruppe Paläontologie: PowerPoint-Vortrag mit Fundstücken von Steffen Schneider.
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin