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Boxhagen im Wandel der Zeit

Sa 27.04., 11.00 Uhr
Stadttour Lichtenberg: Eine Führung mit Britta Plachetta. Treffpunkt: Haltestelle Wismarplatz
Teilnahmegebühr 4,- €, Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
Sternengucker, Foto: Britta Plachetta
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Vorwerk Buckshagen 1543 als Berliner Besitz weit vor den Toren der Stadt, durch den „alten Cöpenicker Weg beim Boxhagen“ mit Berlin und Köpenick verbunden. 1783 gab die Stadt das 270 Morgen große Gut in Erbpacht an den Berliner Stadtverordneten Johann Friedrich Sonntag, dessen Erben es 1854 für rund 12.585 Taler erwarben. Hier lebten bis 1911 nur etwa 10 Menschen. 1771 wurden auf Anordnung des Königs von Preußen nördlich des Vorwerks acht böhmische Protestantenfamilien angesiedelt, die Gärten zur Versorgung Berlins anlegen sollten. Zunächst auf wenig ertragreichem Boden mit äußerst spärlichen Ernten; später jedoch waren die Kirschen aus Boxhagen bei den Berlinern sehr beliebt. 1808 kamen Vorwerk und Kolonie zusammen mit Rummelsburg zum Landkreis Niederbarnim. Ab Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Gemeinde in rasantem Tempo. Die neu entstehenden Wohn- und Industriegebiete von Friedrichsberg, Boxhagen und Rummelsburg erfuhren im Laufe der Jahre wechselnde kommunale Zugehörigkeiten. Welche Besonderheiten Boxhagen seitdem aufweist, wo markante ältere Gebäude auch heute noch zu finden sind und was an Neuem entstanden ist, erkunden wir auf dieser Tour.
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Projekt Skizzenbuch

Sa 27.04., 11.00 Uhr
Ein Workshop in Kooperation mit der Volkshochschule Lichtenberg und der Künstlerin Teresa Casanueva. Anmeldung erforderlich unter: vhs@lichtenberg.berlin.de, Tel. 902965971. Kurs Li2.07-079H.
Kosten: 20,70 € (ermäßigt 12,30 €), Anmeldungen unter vhs@lichtenberg.berlin.de, Tel. 902965971.
Foto: Teresa Casanueva
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Das Skizzenbuch ist eine Möglichkeit um Gedanken, Beobachtungen oder eigene Ideen visuell festzuhalten. Im Kurs wird anhand von Beispielen ein Überblick über die Gestaltungsvielfalt von Skizzenbüchern vorgestellt. Sie erlernen den Umgang mit unterschiedlichen Materialien, dabei werden zentrale Grundlagen des Zeichnens, wie Perspektive, Bildkomposition und Farbgestaltung vermittelt. Das Experimentieren steht hierbei im Mittelpunkt, um einen individuellen künstlerischen Ausdruck zu entwickeln. Bitte bringen Sie Folgendes mit: Skizzenbuch, Zeichenmaterial (z.B. Bleistifte, Buntstifte, Kohle) und Malmaterial (z.B. Aquarell, Tusche) nach Belieben.
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Filmvortrag: Die Stille nach dem Schuss

Di 30.04., 19.00 Uhr
BRD 2000, Regie: Volker Schlöndorff, Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase. Filmvortrag von Irina Vogt (Filmwissenschaftlerin).
6 / 5 €
Bibiana Beglau auf der Berlinale 2020 / creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/de, ©: Martin Kraft, CC BY-SA 4.0
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Im Mittelpunkt des Films steht die Geschichte der ehemalige RAF-Terroristin Rita Voigt, die nach verschiedenen terroristischen Aktionen Ende der der 1970iger Jahre steckbrieflich in der BRD gesucht wird. Sie nimmt das Angebot der Staatssicherheit an, in der DDR mit völlig neuer Identität unterzutauchen. Doch nach einiger Zeit wird sie erkannt und muss erneut ihre Identität wechseln. Was kommt mit dem baldigen Ende der DDR…? Regisseur Volker Schlöndorff, selbst aus der 68iger Szene der Bundesrepublik kommend hat mit (DDR-) Drehbuchschreiber Wolfgang Kohlhaase einen sehr authentischen Film zu diesem Kapitel deutsch-deutscher Geschichte geschaffen. Viele Motive sind der Biografie der Ex-RAF Terroristin Inge Viett entnommen. Mit sehr überzeugender, detailgetreuer Schilderung des Alltags in der DDR der 80iger Jahre und schauspielerischen Glanzleistungen von Bibiana Beglau und Nadja Uhl (beide Silberner Bär der Berlinale 2000 als beste Schauspielerin)

Abenteuer Biesenhorster Sand

Sa 04.05., 14.00 Uhr
Zu Fuss in Karlshorst: Im Biesenhorster Sand werden wir gemeinsam die Natur und die historisch spannenden Orte entdecken. Eine Führung mit Wolfgang Schneider und Henrik Schwarz, Start 14 Uhr am Hochbunker in Karlshorst (Zwieseler Str. / Ecke Viechtacher Str.).
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind aber herzlich willkommen.
Karlshorst_10318, ,

Der ca. 108 ha große Biesenhorster Sand erstreckt sich entlang der Grenze von Biesdorf und Karlshorst. Auf dem Gelände gibt es Biotope mit gefährdeten und geschützten Tier- und Pflanzenarten sowie allerlei historisch spannende Orte zu entdecken. Erstaunlich ist die Artenvielfalt des Geländes, ebenso wie seine wechselvolle Geschichte. Einst Birkenwald, Acker, Flugplatz und Militärgelände ist die Fläche heute ein wertvolles Areal für eine Vielzahl gefährdeter und geschützter Tier- und Pflanzenarten. Seit dem 18. Ma?rz 2021 steht der Biesenhorster Sand unter Naturschutz. Die Führung beginnt am Hochbunker Karlshorst (Zwieseler Str. / Ecke Viechtacher Str.) und endet auch wieder dort. Bitte Essen und Trinken für den eigenen Bedarf mitbringen. Die Tour wird etwa 2 – 2,5 Stunden dauern. Wir wandern durch die Natur, deshalb an festes Schuhwerk denken! Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für den Verein sind aber herzlich willkommen.

130 Jahre Rennbahn

Di 07.05., 14.00 Uhr
Geschichtsfreunde Karlshorst: Jubiläumsveranstaltung mit Sonderführung widmet sich der Geschichte der Rennbahn, die ursprünglich für Hindernisrennen angelegt wurde und als modernste Bahn ihrer Zeit galt. Eine Führung mit Michael Laschke, Start: Eingang zur Trabrennbahn, Nahe S-Bhf. Karlshorst um 14 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind aber herzlich willkommen.
Rennbahn Karlshorst, Treskowallee 129, 10318 Berlin

Zehntausende Gäste strömten zu den Renntagen auf der am 6. Mai 1894 offiziell eröffneten "Rennbahn in der Wuhlheide". Diese Sonderführung widmet sich der Geschichte der Rennbahn, die ursprünglich für Hindernisrennen angelegt wurde und als modernste Bahn ihrer Zeit galt. Durch die fachkundigen Erläuterungen wird deutlich, wie sich der Pferdesport mit der Architektur und der Landschaftsgestaltung zu einem „Gesamtkunstwerk“ fügte und außerdem die Entwicklung der jungen Kolonie Karlshorst wesentlich beeinflusste. Die Dauer beträgt 1,5 – 2 Stunden. Startpunkt der Führung: Eingang zur Trabrennbahn, Nähe S-Bhf. Karlshorst um 14:00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für den Verein sind aber herzlich willkommen.
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Portrait Zeichnen

Di 07.05., 16.00 Uhr
Ein Workshop mit der Künstlerin Y. Lada Ostwind. Erste Grundlagen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 €
©: Y. Lada Ostwind
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin
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Tanzcafé mit der Alexband

Mi 08.05., 15.00 Uhr
Ein unterhaltsamer Nachmittag für Junggebliebene. Anmeldung erforderlich unter 030 93 66 10 78.
Eintritt 7 €
Alex-Band, Foto: Promo
Tschechow-Theater Berlin-Marzahn, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Kammerkonzert

Mi 08.05., 15.00 Uhr
: Der Kammerchor Biesdorf e. V. präsentiert ein umfangreiches Repertoire der Alten Musik, des Barock, der Klassik, der Romantik und neue Kompositionen.
Anmeldung unter Tel. 23 57 03 58. Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr. Eine Veranstaltung des SeniorenServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin Kaffeegedeck inklusive Kulturbeitrag: 9 €
emwg Mitgliedertreff, Landsberger Allee 539, 12679 Berlin

Jaquelinchen, die Oberkellnerin

Fr 10.05., 18.00 Uhr
Jaquelinchen, die flinke, gutaussehende, hochqualifizierte Fachservierkraft, bringt mit ihrer großen Klappe jede Gesellschaft in Stimmung. Ein Feuerwerk für ihre Lachmuskeln.
Einlass ab 17.30 Uhr Anmeldung unter Tel. 23 57 79 91
emwg Mitgliedertreff, Landsberger Allee 539, 12679 Berlin
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Wir sind nicht alt! Aber Sexxy!

Fr 10.05., 19.00 Uhr
Kabarett mit Dagmar Gelbke und Margit Meller vom Kabarett "Die Oderhähne". Anmeldung erforderlich unter 030 93661078.
Eintritt 12 €
Dagmar Gelbke und Margit Meller, Foto: promo
Tschechow-Theater Berlin-Marzahn, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

„Wir sind nicht alt! Aber sexxy!“ werden wir als die 75-jährigen unverwüstlichen Rentnerinnen Trudchen und Irmchen trotzig verkünden. Die aus dem „Osten“ übrig gebliebenen Rentnerinnen Trudchen und Irmchen alias Dagmar Gelbke und Margit Meller erklären sich die Welt und beweisen, dass man mit 75 nicht alt, aber sexxy ist – das Doppel-X im Programmtitel beweist es! Nichts bleibt von ihrer Analyse verschont – vom Wühltisch bis zur Gesundheitsreform oder dem Telefonsex, sie haben alles im Griff und wer sich in den Figuren wiedererkennt, sollte nicht erschrecken, sondern sich anstecken lassen vom unerschütterlichen Überlebenswillen der beiden Superfrauen!
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Karikaturen Zeichnen

Sa 11.05., 11.00 Uhr
Grundlagen-Workshop unter Anleitung des Künstlers Heiko Sievers.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 €.
Abb.: Heiko Sievers
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin
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Tagebuch- und Erinnerungsarchiv

Di 14.05., 18.00 Uhr
Geschichte(n) über Treptow erzählen
Foto: Sigurd Hilkenbach
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Wir stellen uns und das Konzept einer neuen Veranstaltungsreihe im Kulturhaus Baumschulenweg vor: in regelmäßigen Abständen wecken wir Erinnerungen an das alte Treptow und historische Ereignisse rund um Baumschulenweg, zeigen dabei eine Auswahl alter Archivalien wie Fotos, Tagebücher, Briefe, Erinnerungstexte und Lebensdokumente und erzählen die Herkunftsgeschichte. Gleichzeitig wollen wir mit dem Publikum Ideen und Wünsche für diese Veranstaltung diskutieren.
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Schneeweißchen, Rosenrot und die singenden Rosen

Mi 15.05., 09.30 Uhr
Pflanzentheater: Interaktives Theaterprojekt zum Thema Klimawandel. Zweite Vorstellung: 10.45 Uhr. Für Kinder ab 3 Jahren. Wir bitten um Anmeldung.
4,00 €
Foto: Pflanzentheater
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin

Interaktives Theaterprojekt zum Thema Klimawandel: Pflanzen singen und sprechen, und es handelt von der Kraft des Wünschens, vom Zu- und Aufeinander-Hören sowie der Energie, mit der alle Lebewesen verbunden sind. Mittels einer „Pflanzenvertonungsmaschine“ entdeckt das Duo gemeinsam mit den Kindern, wie die Menschen von Pflanzen lernen können.
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Erzählcafe

Mi 15.05., 15.00 Uhr
Eine Veranstaltungsreihe für Senioren mit der Moderatorin Heike Schmidt.
Eintritt frei
Heike Schmidt , Foto: privat
Tschechow-Theater Berlin-Marzahn, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

„Das Wunder, wenn man es erlebt, ist nie vollkommen. Erst die Erinnerung macht es dazu.“ Sprechen Sie über die Wunder Ihres Lebens. Machen Sie einige der unzähligen Erlebnisse und Geschichten Ihres Lebens lebendig, indem Sie davon erzählen. Wer nicht sprechen möchte, kann auch gern nur zuhören. Der Eintritt ist frei. Sie können gerne auch ohne Anmeldung kommen. Sie sind herzlich willkommen! „Vergessen können ist das Geheimnis ewiger Jugend. Wir werden alt durch Erinnerung...“, die wir einander mitteilen.

Spirit of India – Kolkata

Do 16.05., 19.00 Uhr
Klassische indische Musik mit Saibal Chatterjee (Tabla), Mario Molle (Sarod), Beate Gatscha (Gesang).
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Saibal Chatterjee ist einer versierter Perkussionist auf der 2-teiligen indischen Trommel Tabla.Langjähriges Training bei berühmten indischen Meistern, wie Pandit Samir Kumar Chatterjee und Pandit Jnan Prakash Ghosh verhalf ihm zu einer Solo – Karriere. Er ist aber auch bei bedeutenden indischen Musikern als perkussiver Begleiter gefragt und arbeitet für All India Radio. Neben Auftritten bei indischen Festivals präsentiert er seine Kunst auch in vielen Ländern Europas und den USA und unterrichtet viele westliche Schüler. Mario Molle ist ein langjähriger Schüler von Saibal Chatterjee. Er spielt neben der Tabla auch das Saiteninstrument Sarod (als Schüler von Jotin Bhattacharya). Darüberhinaus lernt er auch das Sitarspiel bei Subroto Roy Chowdhury. Beate widmet sich dem indischen Dhrupad-Gesang bei Sumeet Anand Pandey und der indische Quertrommel Pakhawaj bei Pandit Radheshyam Sharma. Sie nutzt diese Kenntnisse auch für eigene Kompositionen in Kombination mit ungewöhnlichen Klang-Instrumenten.

Russischer Kulturnachmittag

Fr 17.05., 14.00 Uhr
Eine Veranstaltung für alle, die einen beschwingten, musikalischen Nachmittag verleben möchten.
Eintritt 5 €
Tschechow-Theater Berlin-Marzahn, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Alle, die Lust auf Tanz, Musik und Unterhaltung haben, sind herzlich zum russischen Tanznachmittag eingeladen. Hier treffen sich Menschen mit slawischer Mentalität, die für temperamentvolle Stimmung und Geselligkeit garantieren.
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Linoldruck

Fr 17.05., 15.00 Uhr
Ein Workshop unter Anleitung der Künstlerin Teresa Casanueva. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 €
©: Teresa Casanueva
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Der Linolschnitt ist eine grafische Technik, die im Hochdruckverfahren arbeitet. Hier wird in eine Linoleumplatte mit speziellem Werkzeug ein Negativmuster in das Linoleum geschnitten. Das Material lässt sich leicht und in jede Richtung schneiden. Das fertige Negativmuster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier gedruckt. Dabei wird die an den erhabenen Stellen haftende Farbe auf das Papier übertragen.
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Ludwig van Beethoven: Missa solemnis

So 19.05., 15.00 Uhr
Beethovens Missa solemnis ist ein besonderes Werk, das sich – unabhängig vom liturgischen Anlass im kirchlichen Gebrauch – als Komposition der Aufklärung versteht.
23 € bis 41.70 €, Kinder und Studenten: 12 €
Quelle: Berliner Oratorien Chor
Berliner Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin

Beethovens Missa solemnis ist ein besonderes Werk, das sich – unabhängig vom liturgischen Anlass im kirchlichen Gebrauch – als Komposition der Aufklärung versteht.Ihre enormen musikalischen und stimmlichen Herausforderungen machen die Komposition auch noch heute zu einem außergewöhnlichen Projekt. Beethovens späte Missa sprengt alle Grenzen des zuvor bekannten, und dies sowohl musikalisch-inhaltlich als auch strukturell: Sie bricht nicht nur mit den liturgischen Verbindlichkeiten einer ursprünglich dem Gottesdienst verpflichteten Komposition, sondern schafft zudem eine musikalische Sprache, die gänzlich autonom ist, die Textvorlage freigeistig interpretiert oder auf jegliche religiöse Vermittlung verzichtet. Mitwirkende: Flurina Stucki, Sopran; Rita Kapfhammer, Alt; Ludwig Obst, Tenor; Haakon Schaub, Bass, Berliner Oratorien-Chor + Konzertchor Schlachtensee, Concerto Brandenburg; Dirigent Thomas Hennig
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Edvard Munch – Ein Maler der Moderne

Mi 22.05., 10.00 Uhr
Galeriefrühstück mit Vortrag von Jörg Bock.
Eintritt 2,50 €, Frühstück 7,- €. Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
Der Schrei, 1893, Foto: Wikimedia Commons
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Wenn man den Namen Edvard Munch nennt, fällt einem als erstes "Der Schrei" ein. Es ist zweifellos seine bekannteste Schöpfung, die von einigen sogar als die "Monalisa der Moderne" bezeichnet wird. Aber da ist noch mehr, noch viel mehr. Der am 12. Dezember 1863 in Norwegen geborene Künstler gilt heute als der Bahnbrecher des Expressionismus in der Malerei der Moderne. Bereits in jungen Jahren, als seine Bilder noch vom Naturalismus und Realismus geprägt waren, fiel er bereits durch sein großes Talent auf. Sein langer und dornenreicher Weg hin zum führenden Maler der Moderne ist das Thema dieses Galeriefrühstücks.

Hereinspaziert....

Mi 22.05., 14.30 Uhr
Ein Blick hinter die Kulissen von Film, Fernsehen und Theater. Heute zu Gast: Giso Weißbach (Schauspieler, Sänger und Autor). Wir bitten um Anmeldung unter 030 93661078.
Eintritt 8 €
Tschechow-Theater Berlin-Marzahn, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Giso Weißbach wurde 1940 in Schlößchen (Erzgebirge)geboren, Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule, Bühnenengagements in Parchim, Neustrelitz und Weimar, zahlreiche Rollen in DEFA- und Fernsehfilmen, unter anderem im »Licht der schwarzen Kerze«, mehreren Polizeirufen und in Fernsehserien. Auftritte als Sänger und Musical-Darsteller. Als »Grand Charmeur« beschrieb »Das Magazin« den Schauspieler und Sänger Giso Weißbach. In Rollen, die genau diese Ausstrahlung verlangen, erlebte und liebte ihn auch sein Publikum. Schließlich hat er sein Handwerk von der Pike auf erlernt, genauer: an der Staatlichen Schauspielschule Berlin-Schöneweide eine grundsolide Ausbildung erfahren. So ausgerüstet, brillierte er in unterschiedlichsten Film- und Theaterrollen. Die Liebe zur Schauspielerei wurde dem im Erzgebirge geborenen Kind offensichtlich schon in die Wiege gelegt. Und weil er ein Sonntagskind ist – so jedenfalls sieht Weißbach es –, gelang es ihm, trotz manchen Widerstands und mancher ernüchternden Erfahrung seinen Traumberuf zu ergreifen. Keine Epoche seines Lebens gibt es, über die er nicht eine kuriose Geschichte zu erzählen hat. In seinen Erinnerungen, einem Buch, das Mut macht und von Energie sprüht, gibt er seine Lebensfreude und seinen Optimismus an seine Leser weiter.
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Die Faust im Nacken

Fr 24.05., Uhr
Marlon Brando zum 100. USA 1954 Regie: Elia Kazan. Filmvortrag von Filmwissenschaftlerin Irina Vogt.
6 € / 5 €
Marlon Brando 1963 bei der Abschlusskundgebung des vom Civil Rights Movement organisierten Marsches auf Washington, Foto: U.S. Information Agency. Press and Publications Service. (ca. 1953 - ca. 1978)
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin

Seine Karriere war selbst für Hollywoodverhältnisse ungewöhnlich erfolgreich: Mit 20 ging Brando zum legendären Actors Studio von Lee Strasberg, erlernt dort das Method Acting, mit dem er mit Filmen wie „Endstation Sehnsucht“ oder „Die Faust im Nacken“ als neues Jugendidol Amerikas und darüber hinaus wird. Dem folgte ein schneller künstlerischer Niedergang mit vielen kommerziellen Misserfolgen. Doch 1971 verleiht Brando dem allmächtigen Paten in Coppolas gleichnamiger Mafia-Trilogie ein unvergessliches Gesicht. Es folgt der Skandalfilm „Der letzte Tango“ mit der großartigen Innenansicht eines Alterungsprozesses. Für einen Kurzauftritt wie in „Apocalypse Now“ hat nie ein Darsteller mehr Gage bekommen als er. Zum Film: Im Hafen von New York herrscht eine korrupte Hafenarbeitergewerkschaft. Arbeiter, die gegen diese rebellieren, riskieren, keine Arbeit mehr oder gar den Tod zu finden. Der gescheiterte Boxer Terry führt einen jungen Kollegen unwissentlich in eine tödliche Falle. Durch seine Beziehungen zur Schwester des Ermordeten und seinem Bruder, der Rechtsanwalt für die Gewerkschaft ist, gerät er immer mehr zwischen die gefährlichen Fronten …
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Experimentelle Druckwerkstatt

Fr 24.05., 17.00 Uhr
Ein Workshop unter Anleitung des Künstlers Oscar Castillo.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 €.
o.T., Abb.: Oscar Castillo
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

In diesem Kurs lernen Sie die Grundlagen der Hochdrucktechnik kennen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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Spurensuche in Herzberge

Sa 25.05., 11.00 Uhr
Stadttour Lichtenberg: Eine Führung mit Britta Plachetta. Treffpunkt: Jet-Tankstelle Siegfriedstraße, gegenüber dem Straßenbahnhof.
Teilnahmegebühr 4,- €, Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
Foto: Britta Plachetta
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Weit vor die Tore der damaligen Stadt Berlin wurden durch die Stadtväter Mitte / Ende des 19. Jahrhunderts gern ungewünschte Probleme „entsorgt“. So ließen sie auf den der Stadt gehörenden Grundstücken z.B. die Knabenerziehungsanstalt Lindenberg errichten, das Städtische Krankenhaus Herzberge, die Wasserwerke u.a. mehr. Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert entwickelte der Gutsbesitzer Hermann Roeder seine Ländereien zu einem großen Lichtenberger Industriegebiet incl. privater Eisenbahn für wirtschaftliche Zwecke. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, was davon mehr als 100 Jahre überdauert hat und wie diese Gebiete heute weiterentwickelt wurden.
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Leporello - Faltbuch

Sa 25.05., 11.00 Uhr
Ein Workshop in Kooperation mit der Volkshochschule Lichtenberg und der Künstlerin Teresa Casanueva.
Kurs Li2.07-080F. Kosten: 20,70 € (ermäßigt 12,30 €), Anmeldungen unter vhs@lichtenberg.berlin.de, Tel. 902965971. Die Kosten für folgende Materialien betragen 12,- € und werden im Kurs direkt an die Kursleiterin entrichtet.
Foto: Archiv SBK
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Das Leporello ist ein Faltbuch und besitzt auch einen ganz besonderen Objektcharakter. Mit diversen Faltungen kann es geblättert werden wie ein Buch, sich aufstellen wie ein Objekt oder sich als ein überdimensionales endloses Blatt entfalten. Verwendung findet das Leporello z. B. als Foto-, Skizzen- oder Notizbuch. In diesem Kurs liegt der Fokus auf die verschiedensten Falttechniken des Papiers. Zur Inspiration werden vorab Beispiele vorgestellt, welche uns als Übungszwecke dienen. Eigenschaften wie Struktur und Haptik werden näher beleuchtet, um ein Gefühl für das Papier zu bekommen. Die Gestaltung des Deckels wird individuell mit Leinen oder Papier bezogen. Sie erhalten einen Überblick über Materialien und Techniken sowie einzelne Werkzeuge der Buchbinderei. Lernen Sie, wie ein Leporello entsteht. Bitte bringen Sie bitte mit: Cuttermesser, Falzbein, Lineal aus Metall 30 cm
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Berlin um die Ecke

Di 28.05., 19.00 Uhr
Die Verbotsfilme der DEFA: 1965, Regie: Gerhard Klein. Filmvortrag von und mit Filmwissenschaftlerin Irina Vogt.
6 / 5 €
German script writer and director Wolfgang Kohlhaase at 44th Karlovy Vary International Film Festival, Foto: Petr Novák, Wikipedia, CC BY-SA 3.0
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Filmwissenschaftlerin Irina Vogt präsentiert einen der 1965 verbotenen Streifen der DEFA, der realistisch die Probleme Jugendlicher im Metallwerk Berlin Schöneweide thematisierte. Der Film, im Zuge des damaligen 11. Plenums des ZK der SED für 25 Jahre streng verboten und erst im Februar 1990 auf der Berlinale präsentiert, entstand als 4. Teil der Berlinfilm-Reihe des erfolgreichen Duos Gerhard Klein und Wolfgang Kohlhaase. Zum Filminhalt: Die Freunde Olaf und Horst arbeiten im Metallwerk in Berlin Schöneweide in der Jugendbrigade, dort lassen sie die Arbeitsbedingen verbittern: Alte Maschinen und steter Mangel an Material. Mit ihrem väterlichen Freund Paul wollen sie die Missstände angehen. Als Paul plötzlich stirbt und sie noch ungerechtfertigt kritisiert werden, verlieren sie den Halt und es kommt zur Eskalation…
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Kinder- und Familienfest am Zeiss-Großplanetarium

Mi 29.05., 13.00 Uhr
Der Medienpoint Pankow beteiligt sich mit einem reichhaltigen Medienangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an diesem Fest.
Eintritt frei
Foto: Astrid Lehmann
MedienPoint Pankow, Senefelderstr. 13, 10437 Berlin
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Musik am Nachmittag mit Andrea Maietta

Mi 29.05., 15.00 Uhr
Musik am Nachmittag: Sie erleben einen Nachmittag mit italienischen Klänger, gemischt mit deutscher Musik mit dem Gitarristen und italienischen Sänger Andrea Maietta, den sie nicht verpassen sollten.
Anmeldung unter Tel. 22 35 61 27. Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr. Eine Veranstaltung des SeniorenServiceBüro in Zusammenarbeit mit dem Kulturring in Berlin e.V.
Andrea Maietta, Foto: A. Maietta
MAXIE-Treff der WG Wuhletal eG, Maxie-Wander-Straße 56/58, 12619 Berlin

Kalamiten

Do 30.05., 18.00 Uhr
Fachgruppe Paläontologie: Vortrag von Olaf Muthmann. Kalamiten - Schachtelhalmgewächse des Erdaltertums - Ursprung, Verbreitung und Bedeutung für Wirtschaft und Wissenschaft.
Kulturhaus Baumschulenweg, Ernststr. 14/16, 12437 Berlin

Vortrag mit Sammlungsstücken.

Die Unverwelkbare - oder das Geheimnis der ewigen Jugend

Fr 31.05., 19.00 Uhr
Musikalisch-literarischer Abend von und mit Jeannette Rasenberger/Sopran & Moderation sowie Andreas Wolter/Piano.
9 € / 8 €
Kulturküche Bohnsdorf, Dahmestraße 33, 12526 Berlin

Das Geheimnis der ewigen Jugend möchten sicher viele Menschen ergründen. Auch die Sängerin Jeannette Rasenberger fragte sich: „Was macht die ewige Jugend aus?“ Und damit herzlich willkommen zum knackigen, biologisch abbaubaren, spritzig, hitzigen musikalischen Fragebogen der „Unverwelkbaren“. „Aber bitte mit Sahne“, „Dann schon eher der Pianoplayer“, „Man müßte nochmal 20 sein“ , „Zucker im Kaffee“ oder „Fahr`n Sie nicht zum Nordpol“ sind Lieder, die Sie mit auf eine musikalische Spurensuche nehmen. Freuen Sie sich über witzige Antworten auf eine Frage, die viele Menschen umtrieb. Das hervorragende Musiker-Duo mit jahrzehntelanger Bühnenerfahrung bietet ein Programm über die Suche nach der ewigen Jugend, wie immer mit viel Witz und vor allem über Blumen, mit Blu-mensprache, Blumenliedern, Gartenthemen und einer Menge Anekdoten hierzu. Der besondere persönliche Bezug zum Publikum garantiert überaus großen Spaß. Sicher erfahren wir auch viel Neues zum dargebotenen Thema! Wir bitten um Anmeldung.

Natur und Denkmale – Tour durch den Waldfriedhof Karlshorst

Sa 01.06., 14.00 Uhr
Zu Fuss in Karlshorst: In Verbindung mit seinen Natur- und baulichen Denkmalen ist der Friedhof zugleich ein Ort der Karlshorster Geschichte, da hier eine Reihe namhafter Persönlichkeiten beerdigt sind. Eine Führung mit Bärbel Laschke, Treffpunkt: Kleiner Eingang zum Friedhof, Robert-Siewert-Str. 57
Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind aber herzlich willkommen.
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Der 1902 angelegte Waldfriedhof in Karlshorst besitzt einen parkähnlichen Charakter durch seine 850 Laub- und Nadelbäume, von denen einige unterdessen als Naturdenkmale unter besonderen Schutz gestellt wurden. In Verbindung mit seinen baulichen Denkmalen ist der Friedhof zugleich ein Ort der Karlshorster Geschichte, da hier eine Reihe namhafter Persönlichkeiten beerdigt sind. Treffpunkt: Kleiner Eingang Friedhof, Robert-Siewert-Straße 57.
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Malen an der Staffelei

Di 04.06., 15.00 Uhr
Ein Workshop unter Anleitung der Künstlerin Teresa Casanueva. Acrylmalerei auf Leinwand. Für Erwachsene und Kinder, Vorkenntnisse nicht erforderlich.
Teilnahmegebühr 10,- €, ermäßigt 7,50 € (Materialien inbegriffen)
Foto: Archiv SBK
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin
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Liesl Karlstadt - Volksschauspielerin und Komödiantin

Mi 05.06., 15.00 Uhr
Ein Portrait, von und mit Cornelia Birkfeld.
Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter 030/5532276.
Foto: Willy Pragher, via Wikimedia Commons
Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Straße 13, 10365 Berlin

Als die junge Soubrette Elisabeth Wellano 1911 in München dem großen Komiker Karl Valentin begegnet und aus ihr seine Bühnenpartnerin Liesl Karlstadt wird, haben sich zwei gefunden, die sich perfekt ergänzen. Es ist die Geburt eines unvergleichlichen, erfolgreichen Komikerduos. Liesl Karlstadt ist ein Glücksfall für Valentin. Nicht nur, dass sie durch ihre enorme Wandlungsfähigkeit alles spielen kann, Frauen- und Männerrollen, auch ist sie mehr als nur seine Bühnenpartnerin. Für den von Ängsten und Neurosen geplagten, hypochondrischen und genialischen Egozentriker Valentin ist sie Souffleuse, Sekretärin, Managerin, Psychiaterin und - aufopferungs- und verständnisvolle unglückliche Nebenfrau. Das Selbstbewusstsein, das sie auf der Bühne hat, vor allem in ihren Männerrollen, im Leben fehlt es ihr. Als sie sich nach 26 Jahren beruflich und privat von Valentin trennt, hat sie Depressionen, Klinikaufenthalte, finanziellen Ruin und einen Selbstmordversuch hinter sich. Durch eine „Hosenrolle“, in die sie mitten im Krieg schlüpft, wird sie wieder gesund. Als Gefreiter Gustav lebt und arbeitet sie zwei Jahre als einziger weiblicher Mulitreiber bei den bayrischen Gebirgsjägern in Tirol. Sie schafft es zurück ins Leben und beginnt ihre neue, selbstbestimmte Karriere als Volksschauspielerin.
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Erzählcafé

Mi 05.06., 15.00 Uhr
Eine Veranstaltungsreihe für Senioren mit der Moderatorin Heike Schmidt.
Eintritt frei
Heike Schmidt , Foto: privat
Tschechow-Theater Berlin-Marzahn, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

„Das Wunder, wenn man es erlebt, ist nie vollkommen. Erst die Erinnerung macht es dazu.“ Sprechen Sie über die Wunder Ihres Lebens. Machen Sie einige der unzähligen Erlebnisse und Geschichten Ihres Lebens lebendig, indem Sie davon erzählen. Am jeden 1. Mittwoch im Monat um 15 Uhr lädt das Berliner Tschechow-Theater unter Moderation von Heike Schmidt ein, bei Kaffee und Kuchen, die Bilder des Lebens erzählend wieder lebendig werden zu lassen. Themen werden gemeinsam gesucht. Der Eintritt ist frei. Wer nicht sprechen möchte, kann auch gern nur zuhören. Seien Sie herzlich willkommen! „Vergessen können ist das Geheimnis ewiger Jugend. Wir werden alt durch Erinnerung...“, die wir einander mitteilen.
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Gefallsdatum abgelaufen

Fr 07.06., 19.00 Uhr
Kabarett von und mit Ralph Richter. Anmeldung unter 93 66 10 78 erforderlich!
Eintritt 12 €
Ralph Richter, Foto: promo
Tschechow-Theater Berlin-Marzahn, Märkische Allee 410, 12689 Berlin

Muß das nicht Verfallsdatum heißen? fragt man sich da. Das Verfallsdatum ist das Datum, über das hinaus man nicht mehr genießbar ist. Doch der in Teilen Sachsen-Anhalts weltberühmte Kabarettist Ralph Richter ist jetzt in einem Alter, wo er nicht mehr überall dabei sein muß. Sein Gefallsdatum ist abgelaufen. Aber egal, er tritt wieder ein ins Gruselkabinett des Lebens, in dem er nichts verloren hat, aber trotzdem immer was findet. Er ist Sachenerzähler, und das Publikum kann sicher sein, das bei ihm weder Milde noch Vernunft eingekehrt sind. Er klopft den Alltag auf Scherztauglichkeit ab, ohne zeigefingerich zu sein. Dessen absurde Ansichten man aber unbedingt noch um die nächste Kurve begleiten will. Allerlei Amüsierbarkeiten müssen da besprochen werden. Fachkräftemangelerscheinungen, Korrektsprech, sprachliche Verwirrtverirrungen, der reinste Bahnsinn, der rüstige Rentner räsoniert sich an der Jugend ab, und der Hausmeister legt den Daumen auf die kleinen Katastrophen des wahntäglichen Normalsinns. Man denkt sich: Bloß gut, das ich nicht so bin. Und hat noch gar nicht gemerkt, daß man´s schon längst ist. Wohnzimmerfreundlich gedimmtes Aufmuckertum darf man nicht erwarten, doch albern wird es auch. Mitdenken kann man. Muß man aber nicht. Fröhlich altern hin oder her - wenigstens ist bei Richter das Haltbarkeitsdatum nicht überklebt. Ein Programm für Leute, die schon alles haben. Alle Tassen im Schrank, liebenswerte Marotten und Humor.
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Ronatisch....auf allen Deinen Wegen...

Sa 08.06., 19.00 Uhr
Musik von Felix Mendelssohn (1809–1847) und Johannes Brahms (1833–1897). Sie haben viel gemeinsam, sind beide in Hamburg geboren und gehören zu den führenden Komponisten ihrer Zeit. Ort: Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin
Quelle: Flyer Vocal Concertisten
Concerto Brandenburg - Orchesterbüro, Marchlewskistraße 108, 10243 Berlin

....auf allen Deinen Wegen... Musik von Mendelssohn und Brahms mit den Vocal Concertisten und Concerto Brandenburg: Felix Mendelssohn (1809–1847) und Johannes Brahms (1833–1897) haben viel gemeinsam. Sie sind beide in Hamburg geboren und gehören zu den führenden Komponisten ihrer Zeit. Sa 08. Juni 2024 · 19 Uhr Zwölf-Apostel-Kirche · Berlin-Schöneberg So 09. Juni 2024 · 17 Uhr Inselkirche Potsdam Hermannswerder Hermannswerder 7, 14473 Potsdam

KUNST OFFEN! – 30 Jahre Kulturring

So 09.06., 10.00 Uhr
Jubiläumsfeier des Kulturrings.
Eintritt frei
MAXIE-Treff der WG Wuhletal eG, Maxie-Wander-Straße 56/58, 12619 Berlin

Wir feiern im Rahmen von KUNST OFFEN! unser 30jähriges Vereinsjubiläum. In den Räumen des MAXIE-Treffs können sie unsere aktuelle Ausstellung „Einblicke in Grau“ von Eberhard Hollerbach besuchen, sich über die Arbeit des Kulturring informieren, mehr über das Arbeiten mit Speckstein erfahren und sich auch ausprobieren oder einfach nur im Garten sitzen und der Musik lauschen. Um 11:00 Uhr haben wir das „Orchester Musika Akkordia“ angefragt und um 15:30 Uhr geben „Friedrich & Wiesehütter“ ein Konzert. Der Eintritt ist selbstverständlich frei und für ihr leibliches Wohl wird gesorgt (Kaffee & Kuchen sowie leckeres vom Grill). Wir freuen uns auf ihren Besuch.
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Ronatisch....auf allen Deinen Wegen...

So 09.06., 17.00 Uhr
Musik von Felix Mendelssohn (1809–1847) und Johannes Brahms (1833–1897). Sie haben viel gemeinsam, sind beide in Hamburg geboren und gehören zu den führenden Komponisten ihrer Zeit. Ort: Inselkirche Potsdam Hermannswerder Hermannswerder 7, 14473 Potsdam
Quelle: Flyer Vocal Concertisten
Concerto Brandenburg - Orchesterbüro, Marchlewskistraße 108, 10243 Berlin

auf allen Deinen Wegen... Musik von Mendelssohn und Brahms mit den Vocal Concertisten und Concerto Brandenburg: Felix Mendelssohn (1809–1847) und Johannes Brahms (1833–1897) haben viel gemeinsam. Sie sind beide in Hamburg geboren und gehören zu den führenden Komponisten ihrer Zeit.