Im Sog des Waldes

 
Foto: NoWKB

bis 11.1.2025
Eine Gruppenausstellung von vier Künstler*innen, die sich mit dem Thema Wald in zeitgenössischen Perspektiven beschäftigen. Sam Evans Nathalie Ericson Maximilian Zeitler Martin Tscholl

„Im Sog des Waldes" ist eine Gruppenausstellung von vier Künster:innen, die sich mit dem Thema Wald in zeitgenössischen Perspektiven beschäftigen. Der Wald als Ort der Bedrohlichkeit wird hier selbst zum Bedrohten, zum Obdach oder zum Rückzugsort. Die Verbindung zwischen Mensch und europäischem Wald hat sich in den letzten Jahrhunderten seit der Romantik mehrfach gewandelt und verdreht, die Bedeutung des Waldes heute versuchen die Protagonistinnen der Ausstellung auszuloten und den Besucher:innen näher zu bringen. An Halloween wird die Ausstellung stimmungsvoll eröffnet.
Fotogalerie FriedrichshainHelsingforser Platz 1, 10243 Berlin

Di, Mi, Fr, Sa 14 bis 18 Uhr, Do 10 bis 20 Uhr
+49 30 296 16 84 fotogalerie@kulturring.berlin

Ingolf & Lars Neumann

 
Foto: Lars Neumann

bis 20.2.2025
Berliner Maler, Grafiker & Galeristen

Ingolf Neumann, Dipl. Grafik-Designer, 1943 in Berlin geboren, 1967 Studium an der „Fachschule für Angewandte Kunst“ Berlin-Schöneweide, nach 1972 tätig in verschiedenen Werbeabteilungen, Mitglied im Verband Bildender Künstler und 1979 Beginn der freiberuflichen Tätigkeit mit Schwerpunkt auf Illustration (Kinderbücher, wissenschaftliche Themen), Buchgestaltung (Cover), Plakat- u. Ausstellungsgestaltung. Beteiligung an Präsentationen im In- und Ausland. Als Gebrauchsgrafiker erhielt er in seiner Branche beste, spannende und anspruchsvolle Aufträge. Sohn Lars Neumann, 1969 in Berlin geboren, fleißiger Autodidakt und gelernter Reprofotograf, erlebte den Berliner Mauerfall anders als seine Eltern. Ab 1989 fand er in Westberlin einen Job beim Springer-Verlag; hier Weiterbildung zum Scanneroperator. Hinzu kamen Erfahrungen aus den USA (1992-2006) in Studios und Werbeagenturen mit neuen digitalen Programmen, seit 2007 ebenfalls tätig als Freelancer. Beide erlebten und erleben die Bildkunst als enormes Abenteuer mit immerwährendem „Wechsel“.
Kulturküche BohnsdorfDahmestraße 33, 12526 Berlin
Mo-Do 12 bis 18 Uhr
+49 30 67 89 61 91bohnsdorf@kulturring.berlin

Einblicke in Grau

 
Alt-Marzahn, Abb.: Eberhard Hollerbach

bis 31.12.2025
Radierungen und Zeichnungen von Eberhard Hollerbach. Dauerausstellung mit wechselnden Exponaten.

Eberhard Hollerbach, 1949 in Mecklenburg geboren, wuchs im Vogtland auf, verbrachte dort seine Kinder- und Jugendzeit, ging da zur Schule und erlernte den Beruf eines Malers. Berliner ist er seit 1975, und 1981 ist Kaulsdorf-Nord seine Heimat geworden. Schon als Kind hat er gerne gemalt, und das ist bis heute seine Leidenschaft geblieben. Aber wie das Leben sich so entwickelt, wurde daraus nie eine ernsthafte Sache. Andere Faktoren und Einflüsse standen immer dagegen. Erst unter dem Drängen der lieben Familie hat er Ende 2011 wieder mit dem Zeichnen in Bleistift, Aquarell und Kreide begonnen und sich ernsthafter damit beschäftigt. Bis jetzt sind rund 300 Bilder entstanden. Einige Bilder und Auftragsarbeiten sind im Privatbesitz, in Bremen, Hamburg, Köln, Berlin, Thüringen, Sachsen, im Schwarzwald, bis in die Schweiz in manchen Haushalten zu sehen. Vorwiegend benutzt er das Medium Bleistift, in dem er sich sicher fühlt. Mit Grautönen Farbe erzeugen und lebendige Bilder zu schaffen, macht den Reiz aus. Farbige Bilder entstehen bei ihm zur Abwechslung auch in Aquarell und Pastellkreide. 2012 wurden seine Arbeiten erstmals mit einer Vernissage bei seinem ehemaligen Arbeitgeber gewürdigt. Bis 2019 hatte er dort eine Dauerausstellung mit wechselnden Bildern und Themen. 2012 stellte er Zeichnungen in einer Gemeinschaftsausstellung in Altenburg/Thüringen aus. 2020 zeigte er Zeichnungen in der Stadtteilbibliothek „Ehm Welk“ und im Bürgertreff von Alexander Herrmann. Seit Mitte 2020 beteiligt er sich mit weiteren Künstler*innen an Ausstellungen in den Stadtteilzentren des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
MAXIE-Treff der WG Wuhletal eGMaxie-Wander-Straße 56/58, 12619 Berlin
Mo bis Fr 8 bis 15.30 Uhr
+49 30 22 35 61 27 maxie-treff@kulturring.berlin


Wir waren Nachbarn

 
Foto: Wir waren Nachbarn

bis 31.12.2024
Biografien jüdischer Zeitzeugen

Biografische Ausstellung über die Lebensgeschichten ehemaliger jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Schöneberg und Tempelhof - Kooperationsprojekt des Vereins "Frag doch! Verein für Begegnung und Erinnerung", der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, des BA Tempelhof-Schöneberg und des Kulturring in Berlin, Mo-Do sowie Sa und So 10 bis 18 Uhr, Begleitprogramm: www.wirwarennachbarn.de
Rathaus SchönebergJohn-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin