Ehre wem Ehre gebührt

Herzlichen Glückwunsch Frau Landmesser! Die Kulturring-Mitarbeiterin wurde am 9. Dezember im Rathaus Pankow von Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) zusammen mit weiteren verdienstvollen Mitstreitern mit dem Ehrenpreis des Bezirks geehrt und durfte sich ins Goldene Buch Pankows eintragen. Die studierte Filmemacherin wurde für ihr Projekt „Hausgemachter Kintopp“, das sie in Zusammenarbeit mit dem St. Elisabeth-Stift in der Eberswalder Straße und dem Kulturring in Berlin e.V. schon mehrere Jahre intensiv verfolgt, ausgezeichnet. Die Filmarbeit, so Landmesser, sei ihre Art des „Sich-Kümmerns um die Menschen“. Laudatorin Claudia Steinke (CDU) fand herzliche Worte: mit ihrem Filmprojekt „werden Augenblicke der Wahrhaftigkeit eingefangen, niemand muss hier einen Text lernen. Den hat ihr Leben geschrieben.“ Heimbewohner, Angehörige, Mitarbeiter des Stifts, Azubis – „alle sind Mitwirkende und Zuschauer zugleich. Aktive Lebensgestaltung und Förderung der Kommunikation untereinander ist das Ziel des Projekts.“ Ingrid Landmesser selbst will auch stets darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, dass „Altenpflege – ein Beruf mit Zukunft“ in Zukunft besser wertgeschätzt wird.