SGE im Kulturring - Der Solidaritätsgedanke wird großgeschrieben

Antje Mann, Martina Pfeiffer

Im Kulturring sind seit 2020 siebzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen des Programms „­Solidarisches Grundeinkommen“ (SGE) des Landes Berlin beschäftigt. Als Kulturlotsen und -organisatoren in Medienpoints, Galerien und Kulturhäusern kümmern sie sich an den „Schaltstellen“ unserer Einrichtungen um ein ansprechendes und abwechslungsreiches Kulturangebot, betreuen mit Umsicht Gäste, sowohl Kinder als auch Erwachsene. Manche heben eigene Kultur- und Kunstprojekte aus der Taufe, entwickeln gemeinsam Kultur-, Geschichts- und Bildungsprojekte, drehen Videos, produzieren Podcasts, schreiben Artikel, entwickeln Webseiten, leiten Kursteilnehmer:innen an, machen Lesungen, basteln mit Kindern und vieles andere mehr.

Das „Solidarische Grundeinkommen“ ist ein auf fünf Jahre angelegtes Berliner Pilotprojekt und wird 2023 in sein drittes Jahr gehen. Die Projektphilosophie des SGE folgt einem „Sowohl-als-Auch“: Einesteils bietet das Projekt den „Sicherheitsgurt“ eines langfristig gesicherten Einkommens, zugleich ist es „Sprungbrett“ für die Beschäftigungsförderung mit dem Ziel der Einmündung in den ersten Arbeitsmarkt.

Drei Dimensionen des Projekts
Die Dimensionen des Projekts: arbeitsmarktpolitisch, sozialpolitisch, strukturwirksam. Die arbeitsmarktpolitische Dimension, in der die SGE-Beschäftigten sich auf der Stelle entwickeln und sich weiterbilden, kann Perspektiven jenseits der geförderten Beschäftigung eröffnen. In der sozialpolitischen Dimension sind der Teilhabegedanke und die soziale Konsolidierung vorrangig. Die strukturwirksame Dimension setzt auf die positiven Effekte für das Unternehmen und für die Stadtgesellschaft. Ziel ist die Etablierung von Dienstleistungen, für die der Markt kein Angebot bietet, die aber in der Gesellschaft nachgefragt werden. Es geht vorrangig um die Verstetigung von sinnstiftenden Tätigkeiten mit gesellschaftlichem Mehrwert.

Freiwillig, fair, sozial
„Freiwillig, fair, sozial“ ist der bündige Slogan des Projekts.
Freiwillig: Die SGE-Beschäftigten brauchen keine Sanktionen zu befürchten. So sind die Voraussetzungen gegeben, dass sie ihre Aufgaben nicht als Dienst nach-Vorschrift erfüllen, sondern voll und ganz hinter dem stehen, was sie tagtäglich geben.
Fair: Sie erfüllen die Bedingungen „Guter Arbeit“ (unbefristet, voll sozialversicherungspflichtig, fair entlohnt). Mit dem Gehalt können die Beschäftigten Wohnung und Lebens­unterhalt finanzieren und ihren Alltag nach den eigenen Vorstellungen strukturieren, zum Beispiel Hobbies, sportliche sowie kulturelle Aktivitäten in der Freizeit ins Auge fassen. Damit erfährt die Debatte um mehr Teilhabe eine Neubelebung und wir sind beim dritten Begriff des Slogans angelangt.
Sozial: Den im Projekt Beschäftigten eröffnen sich Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe gestützt durch Planungssicherheit über einen längeren Zeitraum, sodass sich als nachhaltiger Effekt die Stabilisierung auf der sozialen Ebene einstellen kann.

Gesichter des SGE
SGE-Beschäftigte sind oftmals Menschen, die im Laufe Ihres Lebens einiges an Widrig­keiten erlebten. Dies erfährt man auf den Onlineseiten der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales unter „Gesichter des SGE“. Manche rüttelten zuvor schon am Tor der Kultur, doch die Pforte blieb zunächst verschlossen. Hier setzt das SGE an. Es ist dabei behilflich, Fuß zu fassen, einen Hafen zu finden und sich im Team zu erfahren. Es geht darum, die vorhandenen eigenen Potenziale auszuloten und zielgerichtet nutzbar zu machen. Den individuellen Unterstützungsbedarfen wird mit professionellem Coaching und speziellen Weiterbildungsangeboten Rechnung getragen.

Wechselseitige Solidarität
In Berlin ist kulturelle Vielfalt ein zentraler Standortfaktor, die Stadtteile sind zugleich Identitätsräume. Kulturarbeit gibt viel zurück an diejenigen, welche sich in ihr engagieren. Im Berliner Pilotprojekt „Solidarisches Grundeinkommen“ vermittelt sich Solidarität wechselseitig: Die Stadtgesellschaft und das Unternehmen zeigen sich solidarisch mit den SGE-Beschäftigten, und – das sei betont – es ist im Jobcluster Kultur auch die einzelne SGE-Kraft, welche sich solidarisch mit Gemeinwesen und Kulturbetrieb erklärt. Solidarität kann nur Hand-in-Hand gelingen. So wird den SGE-Beschäftigten die Chance geboten, über einen langen Zeitraum tragfähige Netzwerke zu knüpfen.

Die SGE-Beschäftigten im Kulturring sind ein unschätzbarer Zugewinn in den Teams der Kultureinrichtungen. Ihnen allen danken wir für bisher Geleistetes und wünschen gutes Gelingen bei allen künftigen Projekten.

Reno Döring stellt SGE-Mitarbeiterin Martina Pfeiffer vor

Als Beschäftigte im Berliner Pilotprojekt „Solidarisches Grundeinkommen“ werde man, so Martina Pfeiffer, in die Lage versetzt, das Reservoir der eigenen Fähigkeiten zu erkennen, den Kräftehaushalt zu konsolidieren und über die Dauer des Projekts starke Netzwerke zu bilden: in der Kunstszene und bei Kultureinrichtungen.

„Mit dem, was ich mache, erfahre ich ein hohes Maß an Wertschätzung – seitens der Leitungsebene, des Teams sowie von den KünstlerInnen und den Projekt- und Kooperationspartnern. Auch der persönliche Kontakt zu den Kunstschaffenden ist mir unverzichtbar geworden“ (M. P.) Die journalistische Tätigkeit für das Kulturring-Journal kultur.txt – vor allem Interviews und Porträts – ist für sie vom Menschlichen wie auch vom Fachlichen her reizvoll: „Man greift auf die erworbenen Kenntnisse zurück und vermehrt gleichzeitig den eigenen Wissens- und Erfahrungsschatz, spartenübergreifend. Ich nenn’s mal, in unserer schnelllebigen Zeit ‚Positionsmarken setzen‘. Plötzlich entstehen Querverbindungen und Schnittmengen, die es vorher so nicht gab. Man gewinnt überraschend neue Einblicke in die Kunst- und Kulturszene und lässt die Leserschaft daran teilhaben.“

Martina Pfeiffer hat 2021 das Projekt „­Literatinnen und Literaten in den Ring!“ ins Leben gerufen – Lesungen in Kooperation mit dem Bezirksamt Pankow, gefördert über den Autorenlesefonds. Kulturelle und gesellschaftsrelevante Themen werden im Kiez und über diesen hinaus zur Sprache gebracht. Nach Lesungen im Pankower Medienpoint sowie in zwei Stadtbibliotheken Pankows werden ab 2023 weitere Lesungen in der Kulturbundgalerie Treptow stattfinden.
Die promovierte Kulturwissenschaftlerin und Geprüfte Kulturmanagerin mit einschlägiger Publikationserfahrung im Kulturbereich bei Zeitungen und Zeitschriften ist zuständig u. a. für die Konzeptionierung des Projekts, für Autorenakquise und Kontaktpflege. Außerdem für die Korrespondenz, das Organisatorische und die inhaltliche Ausgestaltung. Von Martina Pfeiffer wurde die Zusammenarbeit mit dem Eulenspiegel Verlag vertieft und der Kontakt zu weiteren Verlagen hergestellt. Sie hat den Ausbau des Podcastbereichs beim Kulturring mit mehre­ren Beiträgen deutlich vorangetrieben.

Ihr jüngstes Projekt ist die inhaltliche Kooperation mit dem Haus für Poesie. Hier verknüpft sie die Podcast-Lesungen mit Hintergrundinformationen zum Nachlesen. Auch eine neue Kulturring-Gruppe geht auf ihre Initiative zurück: das Schreibatelier „Mehrstimmig“, das im November starten soll.

Zum 14. Februar 2023 ist eine von ihr vorgeschlagene Aktion in den Medienpoints angedacht: am Valentinstag, der zugleich der Verschenk-ein-Buch-Tag ist.

Uwe Lauterkorn stellt SGE-Mitarbeiterin Alexandra von der Heyde vor

Stelle dich bitte den Lesern einmal vor.
Ich heiße Alexandra von der Heyde, stamme aus Kolumbien und sehe mich als eine echte Mischung.

Mischung?
Ja, meine Wurzeln sind zwar in Kolumbien, aber ich lebe seit über dreißig Jahren in Berlin und bin manchmal deutscher als ­Deutsche (lacht).

Wie meinst du das?
Ich liebe die Toleranz, die es hier gibt und die Offenheit. Auch die Zuverlässigkeit und Genauigkeit habe ich sehr gerne übernommen. Ich fühlte mich in Berlin von Anfang an sicher und richtig zu Hause.

Was hast du früher gemacht und was hat dich damals nach Berlin geführt?
Ich habe in Bogota mit sechzehn Jahren das Abitur gemacht und begann, in verschiedenen internationalen Werbeagenturen zu arbeiten. Zugleich studierte ich abends Kommunikationswissenschaften, Publizistik und Marketing. Nachdem ich das Studium abgeschlossen hatte, führte mich meine Tätigkeit einige Jahre später nach ­Italien. Und irgendwann auch nach Berlin. Ich erlebte hier als Frau eine Freiheit und Sicherheit, die ich so nicht kannte. Ich war von der Stadt fasziniert und begeistert. Dieses neue und freie Lebensgefühl wollte ich behalten und kam zunächst als Touristin. Nicht lange danach entschloss ich, meine Wohnung in Bogota aufzulösen und ganz hierher zu ziehen.

Dann bist du also kurz nach dem Mauerfall gekommen. Es war damals noch eine ziemlich andere Stadt verglichen mit heute. Wie hast du mit ­deinem neuen Leben angefangen?
Der Anfang war nicht leicht. Ich arbeitete in verschiedenen Jobs, zum Beispiel in spanischen Restaurants. Nebenbei besuchte ich Deutschkurse. Das Sich-Integrieren ist ganz schön hart gewesen. Damals war die Zeit, in der staatliche Stellen von Bonn nach Berlin umzogen. Es gab sehr viel zu tun und ich fand im Generalkonsulat von Kolumbien eine Stelle. Einige Jahre später gründete ich mit zwei Partnern eine Produktionsfirma. Wir beantragten eine Rundfunklizenz und stiegen beim „Spreekanal“ ein. Ich machte drei Sendungen in der Woche, ein Magazin, ein Sprachprogramm und eine Kindersendung. Nebenbei arbeitete ich als Korrespondentin für lateinamerikanische Sender. Und dann kam das Internet: Ich beschloss, eine weitere Ausbildung zu machen, um die ­neuen Möglichkeiten und Techniken der Kommunika­tion kennenzulernen. Ich belegte ein Studium an der DAA-Medienakademie zur „Medienproduzentin für Audio, Video und Internet“. Zusätzlich nahm ich an einer Weiterbildung zur „Produktionsleiterin für Film und Fernsehen“ teil. Ich ging wieder in die Selbstständigkeit und betreute viele Produktionen, darunter für Hertha, American Football und jede ­Menge Kurzfilme. Während einer Auftragsflaute lernte ich dann den Kulturring kennen und begann, im Projekt „Wir waren Nachbarn“, das ist eine Dauerausstellung im Rathaus Schöneberg, mitzuarbeiten. In Koproduktion mit der Repu­blik Argentinien schrieb und filmte ich eine Dokumentation über die Tänzerin Renate ­Schottelius, die mit ihrer Familie 1936 vor den Nazis floh.

So bist du also zum Kulturring gekommen, und wie kamst Du auf die Idee mit den 60-Sekunden-Videos?
Die Idee gab es schon und ich entdeckte die drei ersten Videos auf einer verwaisten Youtube-Seite, während ich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes mitarbeitete. Ich wollte das 60-Sekunden-Format gerne weiterführen und so kam es zustande, dass ich eine SGE-Stelle beim Kulturring als Kulturorganisatorin bekam und mit der Produktion dieser Videoreihe durchstartete.

Was genau sind die 60-Sekunden-Videos?
„60 Sekunden“ zeigt, was der Kulturring macht, all die Einrichtungen, Veranstaltungen und Ausstellungen. Künstlerporträts sind auch dabei. Es sind inzwischen über zweihundert Videos. Für mich ist nicht nur das Endprodukt entscheidend, sondern besonders auch die Arbeit hinter der Kamera. Ich bin überall in der Stadt unterwegs und kenne sehr ­viele Mitarbeiter in den achtzehn ­Einrichtungen. Das Organisieren, die Aufnahmen, der Schnitt, die Titel, all das mache ich selbst. Es ist jede Woche eine neue Herausforderung. Der Kulturring ist sehr groß und „60 Sekunden“ gibt nun einen guten Überblick. Auch die Bildung kommt nicht zu kurz, ich dokumentiere auch BFD-Bildungstage oder Kurse mit Kindern, die der Kulturring anbietet.

Vor zweieinhalb Jahren kam Corona, wie bist du in dieser Zeit mit der Produktion klargekommen?
In der Zeit des Lockdowns waren alle Einrichtungen geschlossen. Aber weder der Kulturring noch ich haben die Hände in den Schoß gelegt. Wir haben die Ausstellungen zum Beispiel über das Internet digital zugänglich gemacht, man konnte sie also virtuell besuchen. In den Einrichtungen konnte ich allein filmen und fotografieren. In dieser Zeit hielt ich den Kontakt zu Kollegen und Künstlern per Smartphone und Internet, was für viele eine Premiere war. Sie konnten mir auf diese Weise Video- und Audiomaterial zukommen lassen. Auch Zoom-Meetings hielten wir ab und so konnte ich trotz der Einschränkungen weiter produzieren.

Wo werden die Videos veröffentlich?
Die Hauptplattform ist Youtube, dort haben wir den Kanal „kulturring.berlin“ und er hat heute übrigens viel mehr Abonnenten als am Anfang. Außerdem posten wir „60 Sekunden“ auf Instagram. Die Künstler verlinken die Videos zusätzlich auf ihren eigenen Websites oder Social-Media-Kanälen. Und auf der Internetpräsenz des Kulturrings selbst kann man die Videos natürlich auch sehen.
Je mehr Leute die Videos anschauen, desto bekannter werden der Kulturring und die Einrichtungen. Und desto mehr hat sich meine Arbeit gelohnt. Wenn jemand ein neues Projekt plant, kann er mich jederzeit kontaktieren und vielleicht entsteht daraus ein weiteres Video „60 Sekunden“.

Felix Hawran stellt SGE-Mitarbeiterin Dominika Wisniewska vor

Stell dich mal kurz vor.
Ich bin Dominika Wisniewska, 36 Jahre alt und geboren in Stettin. Bin schon früh von zu Hause raus und habe mein Abitur in Warschau gemacht. Schon in der Schule und später im Pädagogik-Studium habe ich mich für Fotografie begeistert und im Rahmen meines Masters Fotoworkshops zum Thema Identität für Mädchen im Gefängnis gegeben.

Wie bist du nach Berlin und zum Kulturring gekommen?
Nachdem ich in Polen eine Künstleragentur aufgebaut habe und immer mehr mit der Veranstaltungsbranche und insbesondere mit Technoparties in Berührung gekommen bin, habe ich auch auf dem „Plötzlich am Meer“ Festival an der polnischen Ostsee mitgearbeitet, welches von Berlin aus organisiert wurde. Dort konnte ich meinen kreativen Tatendrang richtig ausleben und war auch für die 15.000 Festivalbesucher*innen mit verantwortlich. Die politische Entwicklung in Polen und vor allem die Attraktion der Technohauptstadt haben mich schließlich 2015 nach Berlin gebracht. Nach Integrationskursen und Deutsch lernen habe ich 2018 „HUMANOID“ gegründet, eine Partyreihe und gleichzeitig ein Musiklabel. Zum Konzept gehören auch meine Skulpturen aus Elektroschrott, die ich unter dem Künstlernamen HUMA gestalte. Die Idee zu diesen Cyborgs kam mir, nachdem bei mir mit Mitte zwanzig eine schwere Krankheit diagnostiziert wurde und ich mich fragte, wieso wir unsere Körper nicht einfach mit austauschbaren Ersatzteilen zur „Mensch-Maschine“ machen können.
Die Humanoid-Parties liefen richtig gut, bis die Pandemie dieses schnelle und berauschende Leben stoppte. Zum Glück ergab sich dadurch eine produktive künstlerische Phase in der Arbeit an meinen Skulpturen.
Im Sommer 2020 verspürte ich dann – die Clubs waren weiterhin geschlossen – das Bedürfnis nach einer neuen erfüllenden Aufgabe und auch nach mehr Stabilität und finanzieller Sicherheit. Ziemlich schnell fand ich das SGE-Stellenangebot des Kulturring im Internet und habe mich direkt beworben. Gut gefallen hat mir, dass die Schwerpunkte des Kulturring sich mit meinen Interessen überschnitten: Kunst, soziales Engagement und Bildung. Im Gespräch mit Antje Mann und Dir einigten wir uns auf den Einsatzort Fotogalerie Friedrichshain und nun bin ich bereits seit über zwei Jahren hier.

Was machst du so in der Fotogalerie beim Kulturring und was gefällt dir?
Meine Aufgabe ist die technische Organisation von Ausstellungen, vor allem der Auf- und Abbau. Darüber hinaus helfe ich bei der Umsetzung von Veranstaltungen. Ich kann meine vorherigen Erfahrungen von Festivals und Kulturevents hier sehr gut einbringen, im Umgang mit Künstler*innen und Gästen oder auch mit technischem Know-How.
Mir gefällt, dass ich hier etwas mehr geregelte Abläufe und weniger Stress als in meinen vorigen freiberuflichen Tätigkeiten habe und auch einfach ein sicheres Grundeinkommen. Besonders hat mich das künstlerische Netzwerk des Kulturring und der Fotogalerie weitergebracht, um mich in meiner künstlerischen Arbeit weiterzuentwickeln. So ist aus einem hier geknüpften Kontakt meine erste Soloausstellung hervorgegangen und vergangenen Winter war ich auch mit meinen Skulpturen Teil der Ausstellung „Portraits ohne Grenzen“ in der Fotogalerie.

Weitere Ziele …
Gerne möchte ich das Programm im Kulturring mitgestalten und mehr junges, internationales Publikum für unsere Arbeit begeistern. Auch würde ich gerne wieder Fotoworkshops zum Thema Identität für weniger privilegierte Jugendliche anbieten, zum Beispiel als Langzeitprojekt in der Resozialisierung. Persönlich möchte ich mich im gestalterischen Bereich in PhotoShop, Illustrator und InDesign weiterbilden und irgendwann in der Zukunft auch mal meine Fotos in einer Ausstellung zeigen.

 

Das Projekt „Solidarisches Grundeinkommen“ (SGE) wird durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.

Archiv