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Sommer, Sonne, Aufatmen mit Kultur

Ingo Knechtel


Die Kultur im Freien öffnet unsere Herzen. Wir atmen auf. Corona scheint auf dem Rückzug zu sein. Und wir freuen uns auf hoffentlich unbeschwerte Urlaubstage. Wie es weitergeht, wird sich im Herbst zeigen. Und das nicht nur in der Pandemie-Lage. Wichtige Wahlen stehen ins Haus, in Berlin sind einige Kreuzchen zu setzen und Wahlzettel zu falten. Grund genug, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir…
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Schlaraffenland für Bücherwürmer

Jürgen Keller


20 Jahre Medienpoint Pankow Vor zehn Jahren überschrieb Inge ­Thormeyer ihren Artikel in den Kultur News mit den Worten: „10 Jahre Medienpoint Pankow – Alles normal?“ Diese Frage hat von ihrer Evidenz in den letzten zehn Jahren nichts verloren, und seit Anfang 2020 verlangt sie umso mehr tägliche Antworten von allen Mitarbeitern des Medienpoints in Pankow. Am 9. Juni 2001 wurde der erste…
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Von wunderbaren Menschen

Hannelore Sigbjoernsen


Es ist wohl so, dass man beim Verlust eines liebenswerten Menschen darüber nachsinnt, wann und wo man sich eigentlich kennen gelernt hat. So erging es mir, als kürzlich eine liebe und langjährige Freundin verstarb, die über viele Jahre im Kulturring beschäftigt war, zuletzt noch im Medienpoint Pankow im Bundesfreiwillgendienst. Um eventuell noch anderen gemeinsamen Bekannten die traurige Nachricht…
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The Art of Openness

Armin Hottmann


Über die Kunst, offen zu sein Offensichtlich ist dies wirklich eine Kunst. Das zumindest glaubt man, wenn die Augen des Beobachters über die Metropolen-Grenzen Berlin hinausschweifen. Aber auch in unserer Stadt haben die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen wachsende soziale Unterschiede und Verwerfungen zutage gebracht, die durchaus bis zur sozialen Isolierung führen können. Es…
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Anarchische Impressionen

Udo Holländer


vom Projekt Kreuzberg.Mauer.Friedrichshain Neues vom Schrottplatz: die Mutoid Waste Company Selbst für Kreuzberger Verhältnisse war das den ganzen Sommer 1989 eine ziemlich anarchische Performance: wilde Gesellen in selbstgenähten Kostümen kurvten auf selbst zusammengebastelten Vehikeln durch den Görlitzer Park. Der hieß zu der Zeit noch „Görlitzer Bahnhof“, war aber schon längst kein…
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Sichtbar machen, was das Auge kaum erfasst

Martina Pfeiffer


Hajo Blanks Fotokunst und der Mut zur Utopie „Tolles Atelier, aber wo wohnen Sie eigentlich?“, fragte unlängst ein Besucher den Fotokünstler Hajo Blank. Die Antwort, ebenso lakonisch wie präzise: „Genau hier wohne ich!“ Und hier, zwischen den teils großformatig die Wände bedeckenden, teils in Gruppen angeordneten kleineren Arbeiten, hat der Berliner Fotokünstler sowohl seinen Arbeitsplatz, als…
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Lange Nacht der Bilder in Lichtenberg 2021

Gerhard Zaucker


Am 3. September findet die 14. Lange Nacht der Bilder in Lichtenberg statt. Für das Koordinationsteam Gisela ist es das vierte Mal, und wie jedes Jahr gibt es leichte Veränderungen, neue teilnehmende Künstler*innen, neue Veranstaltungsorte, neue Aktionen. Insgesamt entsteht wieder einmal eine großartige Mischung aus den unterschiedlichsten Kunstdisziplinen Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie,…
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Kunst kann eigene Welten erschaffen

Martina Pfeiffer


Zehn Fragen an den Maler Mathias Roloff Herr Roloff, wir treffen uns heute in Ihrem Atelier, wo Sie mit Ihrer Kunst auch dieses Jahr wieder anlässlich der Langen Nacht der Bilder Lichtenberg anzutreffen sind. Ihr Arbeitsplatz weist – und das ist für einen Maler nicht untypisch – Kunstwerke auf, die noch im Prozess ihres Entstehens sind. Das bringt mich gleich zur ersten Frage an Sie: Von Max…
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Das Theater Karlshorst Zeitzeugen gesucht

Thea Briest


Zum Kulturring-Jahresthema „Generationen“ In den Kulturnews vom Dezember 2019 erschien ein Bericht über das Theater Karlshorst und seine Geschichte bis 2018. Das interessierte mich, weil ich 1995 und 1996 im Theater tätig war. Die Suche der Stiftung Stadtkultur im Frühsommer 2021 nach Zeitzeugen zur Theatergeschichte regte mich dann an, als solche über meine Tätigkeit im Theater zu berichten.…
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Ein unorthodoxer Vorschlag

Monika Niendorf


Gerne lese ich die Beiträge in den Kulturnews: im letzten Heft war ich erstaunt und erfreut, einen Beitrg zu dem Buch von Deborah Feldman „Unorthodox“ zu finden. Gerade hatte ich dieses Buch erst von meiner Freundin empfohlen bekommen und selbst mit großem Staunen und auch mit Begeisterung über die Geschichte dieser Autorin gelesen. Es ist tatsächlich eine sehr ungewöhnliche Geschichte, und man…
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