Bastelerlebnisse

Edith H. Choukeir / Andreas Molter

Kaum ist unser Faschingsbasteln im Medienpoint Reinickendorf mit gut 150 Kindern aus verschiedenen Kitas beendet, stürzen wir uns mit vollem Eifer und Vorfreude auf die Vorbereitungen für das Osterbasteln. Noch beim Bemalen und Bekleben der Masken baten uns die Erzieher und Erzieherinnen um neue Termine für das Oster- und sogar schon Muttertagsbasteln. Auch Verabredungen für die Mit-Mach-Lesung rund um „Hektor“ wurden erbeten und vereinbart.

Fast alle Mitarbeiter/innen unseres Projektes schnippeln über 1000 Ohren, Köpfe und Blüten für die Osterhasen und Blumen zum Verzieren des Osterkörbchens. Es werden Muster für die Ostereier gemalt und überlegt, ob diese für unseren kleinen Künstler geeignet oder zu schwierig sind.

Die Finger und Hände schmerzen am Ende des Arbeitstages, aber die strahlenden und erwartungsvollen Augen der Kinder entschädigen uns am Tag des Bastelns.

Es berührt, wenn die Kinder bei ihrem Eintreffen im Point auf uns zukommen und uns manchmal umarmend begrüßen. Es gibt auch kleine Bürschlein, die so vertraut mit uns sind, dass sie uns liebevoll veräppeln können, ohne das wir es gleich merken, dass wir auf den Arm genommen werden.

Zum Abschied trällern sie ein Lied und rufen „Tschüss, bis bald“.

Nach dem Aufräumen beginnen wir dann mit den Vorbereitungen für die nächste Mit-Mach-Lesung, “die kleine Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle.

Pappmaschee, Maschendraht und Krepppapier werden in den nächsten Tagen unseren Arbeitsalltag bestimmen. Fachliche Beratungen zur Umsetzung der Ideen stammen oft auch von Mitarbeitern benachbarter Firmen. Wir freuen uns schon auf die Lesungen und suchen nebenbei fieberhaft nach neuen Ideen.

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