3 Freunde: von Klewitz - Ó Caerr - Grobba

Aninka Ebert

Berlin-Roman-Lesung und irische Musik

Die Vorfahren sind „Fenster in die Geschichte“, so Andreas Klewitz, Slavist, Historiker und Enkel Martin Niemöllers. Als Übersetzer aus dem Russischen, Journalist, Filmautor und Schriftsteller hat er ein ideales Tätigkeitsfeld gefunden, uns dazu zu inspirieren. In seinen Romanen tut er dies mit „sprachlicher Kunstfertigkeit“, manchmal humorvoll und immer jenseits von Menschenverachtung auch da, wo es um die Abgründe menschlicher Psyche geht.

Andreas von Klewitz liest aus "War Jewesen - West Berlin 1961-1989“, Erinnerungen an das Leben in der ummauerten Stadt. Wie das zu irischer Musik passt? Durch die Freundschaft zu zwei Ausnahme-Interpreten irischer Musik. Detlef Grobba entfaltet auf der diatonischen Mundharmonika die vielfältigen Möglichkeiten dieses Instruments so eindrucksvoll, dass es jeden Zuhörer in Erstaunen versetzt. Johnny Ó Caerr reist in der Welt der Musik seit den 1960ern, fotografiert, designed und schreibt. Wenn der Abend sich so entwickelt wie es bei Freunden üblich ist, dürfen wir uns auf gegenseitige Inspirationen gefasst machen und bekommen vielleicht sogar noch eine Leseprobe von Johnny Ó Caerr.

MedienPoint Tempelhof,

Kunigundenstr. 1, 11.02., 19.00 Uhr; Eintritt frei

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