Kleine Kunst ganz groß

Jutta Thum/Astrid Lehmann (PK)

lautete auch zum dritten Mal das Motto der KinderKunstMeile, die in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft der Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf Marlies Wanjura stand.

Im Kultur- und Medienzentrum Metronom in der Sterkrader Straße in Tegel konnte man am 27. September 2008 aber auch feststellen: Klein aber Fein! Neben vielen anderen Ausstellern zeigten die großen und kleinen Besucher enorme Begeisterung für die umfangreiche Präsentation des Kinderhospiz „Sonnenhof“ der Björn-Schulz-Stiftung.. Über die Teilnahme dieser Einrichtung hat sich der Veranstalter besonders gefreut. Sie bietet Hilfe für krebs-, schwerst- und unheilbar kranke Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Familien.

Ebenso wurde die Vielfalt an „kleinen“ Kunstwerken der Katholischen Gemeinde St. Bernhard, welche die gesunde Ernährung zum Thema machte, von den Besuchern bestaunt.

Zwischendurch gab’s natürlich auch etwas zum Mitmachen: Die Buttonmaschine stand nicht still, jeder wollte sich entweder eine kleine Katze, eine Schildkröte oder ein Eis anstecken.

Die Künstlerin Dr. Tatiana Burghenn-Arsénie erklärte den Interessierten die Kunst der Hinterglasmalerei, so dass die Kinder sich sogleich selbst ausprobieren konnten. Es entstanden wunderschöne bunte Bilder, die sie stolz mit nach Hause nahmen.

Eine Rose oder ein chinesisches Schriftzeichen: so manches Mädchen ließ sich an Armen und Händen mittels Tattoomalerei für das Wochenende schmücken.

Dank der Spenden von vielen kleinen und größeren Unternehmen konnte für die Kinder eine kostenlose aber anspruchsvolle Tombola veranstaltet werden.

Als besonderes Highlight auf der Bühne präsentierten sich selbstbewusst die Mädchen vom Centre Talma mit ihren wunderbaren Tanzdarbietungen.

So manchen Hüftschwung verursachten die Musiker Kwame Sumtimer und Eddie Siy. Mit ihren afrikanischen Klängen sorgten sie für gute Laune und Urlaubsstimmung.

Die Vorbereitungen für die nächste KinderKunstMeile 2009 laufen bereits auf Hochtouren, und „große und kleine“ Überraschungen warten bereits auf staunende Gesichter.

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